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Krankenpflegeschülerin erleidet tödliche Attacke mit 22 Stichen: Prozess wegen Mordes endet

Ein Mann wird beschuldigt, seine Ex-Partnerin wegen der möglichen finanziellen Belastung durch Unterhaltszahlungen ermordet zu haben, während sein Anwalt behauptet, die Tat sei das Ergebnis eines Streits gewesen. Das Gericht in Stuttgart wird die endgültige Entscheidung treffen.

Polizeibeamte sind im Einsatz, nachdem die Leiche einer Frau gefunden wurde.
Polizeibeamte sind im Einsatz, nachdem die Leiche einer Frau gefunden wurde.

Örtliche Gerichtsvorschriften - Krankenpflegeschülerin erleidet tödliche Attacke mit 22 Stichen: Prozess wegen Mordes endet

Der Stuttgarter Landgericht wird heute (12:00 Uhr) über einen mutmaßlichen Mordfall entscheiden, der sich auf einen ehemaligen Pflegehelferstudenten bezieht. Der Angeklagte wird verdächtigt, seine Ex-Freundin mehrfach mit dem Messer gestochen zu haben, da er glaubte, dass sie schwanger sein könnte und daher für Unterhaltszahlungen zuständig wäre. Es wurde später herausgefunden, dass die 32-jährige Opfer bereits eine Abtreibung durchgemacht hatte.

Der 40-jährige deutsche-polnische Mann wird beschuldigt, der Frau mindestens 22 Mal Stiche zugefügt zu haben, was zu ihrem Tod führte. Seine Rechtsvertreter behaupten, dass seine Ex-Freundin während einer Auseinandersetzung ein Küchenmesser ergriffen hatte, woraufhin der Angeklagte das Waffe wegnehmen wollte. In seiner Wut tötete er die Frau, so seine Verteidigung.

Die Staatsanwaltschaft fordert eine lebenslange Haftstrafe für den Mann wegen Mordes. Andererseits fordert sein Verteidigergründliche Untersuchungen, um festzustellen, ob es einen Mordmotiv gegeben hat. Gewalttaten gegen Frauen, wie dieser, werden häufig als "Femizid" bezeichnet. Dieser Begriff bezieht sich auf die Ermordung von Frauen aufgrund ihrer Geschlecht - Frauen, weil sie Frauen sind. Der häufigste Typ von Femicid betrifft Partner oder ehemalige Partner, die ihre weiblichen Opfer ermorden.

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