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Kran kippte bei LKW-Bergung um: 150.000 Euro Schadensersatz

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei.

Ein Kranfahrzeug überschlug sich beim Bergen eines Lkw samt Anhänger auf der Landesstraße 9 bei Groß Pankow. Der Kran einer Spezialfirma sollte am Samstagnachmittag einen von der Straße abgekommenen Lkw bergen, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Keiner wurde verletzt. Den Gesamtschaden schätzte die Polizei auf rund 150.000 Euro.

Der 23-jährige Lkw-Fahrer prallte Berichten zufolge gegen eine markierte Straßenmarkierung und zwei Bäume, als er versuchte, dem Gegenverkehr auszuweichen. Als er versuchte, den Lastwagen und den Anhänger wieder auf die Straße zu bringen, kam er von der Straße ab und blieb auf einem nahegelegenen Feld stehen. Auf der anderen Straßenseite parkte ein mit Strohballen beladener Anhänger.

Nach Angaben der Polizei versuchte ein Abschleppwagen zunächst erfolglos, den umgestürzten Gabelstapler wieder aufzurichten. Schließlich forderte der Besitzer des Hubwagens am Samstagabend einen größeren Hubwagen bei einem anderen Fachbetrieb in Schwerin an, um das umgestürzte Gespann aus Hubwagen und LKW-Anhänger zu bergen. Um Mitternacht wurde der Hubwagen wieder aufgestellt. Der Lkw wurde gegen 2:00 Uhr morgens aus dem Graben gezogen. Somit konnte der anschließende Abtransport des Lkw bereits am Sonntag um 4.30 Uhr abgeschlossen sein.

Am Sonntagmorgen kündigte die Polizei zudem eine vorläufige Sperrung der Staatsstraße 9 bei Groß Pankow an, um die Straße räumen und mögliche Schäden begutachten zu können.

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