„Kopfmonster“ Hrubesch ignoriert Altersbeschränkungen
Horst Hrubesch bezeichnet sich selbst als „alten Mann“, mit 72 Jahren hätte er schon längst im Ruhestand sein können. Doch für den DFB-Frauen-Interimstrainer ist ein Rücktritt nicht infrage. Im Gegenteil, das olympische Feuer brannte bereits in ihm.
An einen Abschied vom Fußball denkt Horst Hrubesch auch im Alter von 72 Jahren noch nicht. „Ich muss zugeben: Manchmal sitze ich abends zu Hause und mir wird schwindelig vor lauter Gerede. Besonders im Moment. Aber solange ich das Gefühl habe, etwas zum Fußball beitragen zu können, werde ich weitermachen. Es gibt kein Alter.“ „Grenze für mich.“ Der Interimstrainer der Frauenfußball-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes und Nachwuchs-Trainingsleiter des Zweitligisten Hamburger SV sagte der Hamburger Morgenpost.
Vor allem mit den deutschen Frauen hat die HSV-Ikone noch Großes vor. Ende Februar geht es in der Endrunde der Nations League um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris: „Olympia wird wieder einmal ein absolutes Highlight. Für die Mädchen, aber auch für mich“, sagte Hrubesch. Halbfinale gegen Frankreich. Sollte das Nachbarland, das die Olympischen Sommerspiele ausrichtet, das Finale erreichen, zieht auch der Drittplatzierte von Paris ins Finale ein, sodass die deutsche Mannschaft nur ein Spiel gewinnen muss.
Der ehemalige Nationalspieler kann sich vorstellen, nach der DFB-Auswahl in der französischen Hauptstadt zu sein: „Wenn alles gewährleistet ist, sowohl gesundheitlich als auch im Hinblick auf die Vereinbarung zwischen DFB und HSV.“ Zuletzt dankte er den Vereinen für ihre Unterstützung Mit viel Verständnis und Geduld bestritt er von 1978 bis 1978 159 Spiele für den Verein und war ein wahres „Kopfballmonster“. Genauso wie das Team werden sie ihn als „alten Mann“ so herzlich willkommen heißen.
Der Hamburger Akademiedirektor hat dem HSV-Talent und U17-Weltmeister Bilal Yalcinkaya einen Verbleib in der Hansestadt empfohlen. Er wird von vielen Vereinen favorisiert und sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus. „Ich weiß nicht, ob es richtig ist, jetzt etwas zu ändern“, sagte Hrubesch und fügte hinzu: „Es geht darum, Bilal einen Weg zu zeigen. Wir haben es geschafft. Aber wenn es nur um die Finanzen geht, dann wird es für uns natürlich schwierig.“
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Quelle: www.ntv.de