- Besucher in Kopenhagen können mit der Einführung von "Copenpay," einem einzigartigen Bonusprogramm von Wonderful Copenhagen, eine Stadtreise genießen, die dem Umwelt schadet und ihrem Taschengeld zugutekommt.
- Im Rahmen des Copenpay-Projekts erhalten Touristen, die in Kopenhagen per Fahrrad fahren oder die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, kostenlose Erlebnisse wie Bootstour oder ein Getränk an beliebten Orten wie dem Kanalschloss und Level Six.
- Die dänische Hauptstadt, die für ihre Umweltbewahrung bekannt ist, will mit dem Copenpay-Projekt zusätzliche Anreize zu ihren Tourismusangeboten setzen, indem sie ökofreundliche Aktivitäten fördert und Bonus durch das Kopenhagener Tourismusbüro von Wonderful Copenhagen vergibt.
Ein Zinnschnitzel für Nachhaltigkeit
Bonusprogramm - Kopenhagen belohnt Touristen jetzt für ökologisches Benehjen
Das sollte so aussehen, wie es in der Praxis ist:
Wer Abfall im Hafen sammelt, bekommt ein kostenloses Kayak. Nach Sauberesamung im Stadtpark kann man sich anschließend einen leckeren Zinnschnitzel und Kaffeefrühstück genießen, die urbanen Gärtner geben Touristen als Dankesgeschenk eine kostenlose Mittagstube. Wer öffentliches Verkehrsmittel nutzt oder mit dem Fahrrad fährt statt mit dem Auto, erhält kostenlos eine Bootstour durch Kopenhagen oder ein Getränk im Kanalschloss oder dem Dachbar "Level Six."
Kopenhagen will klimaneutral sein
Wer teilnehmen will, kann entweder auf der Homepage registrieren oder auf Vertrauen hin nutzen. Rikke Holm Petersen, Pressesprecherin bei Wonderful Copenhagen, erklärte in einem Interview mit der "Washington Post," dass man gelegentlich Beweise verlangt, wie z.B. ein Foto des benutzten Fahrrads oder der Öffentlichen Verkehrsmittel-Ticket.
Das Ziel des Projekts ist also, die blühende Tourismuswirtschaft in Kopenhagen als Antrieb für mehr Nachhaltigkeit zu nutzen. Aber es gibt noch eine weitere Gründe für das Projekt, wie Holm Petersen erklärt: "Wir wollen auch die Touristen unvergessliche Erlebnisse und Spaß haben." Das gesamte Projekt ist anfangs bis zum 11. August 2024 möglich. Wenn das Projekt gut aufgenommen wird, soll es in den kommenden Jahr wiederholt werden. Es handelt sich nur um ein Teil der Stadtbemühungen, bis 2025 klimaneutral zu werden.
