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Kompromiss zum Umbau des Buddenbrookhauses beschlossen

Buddenbrookhaus Lübeck
Personen gehen am Buddenbrookhaus in der Innenstadt vorbei.

Im Streit um den weiteren Umbau des Lübecker Buddenbrookhauses zeichnet sich ein Kompromiss ab. In einer Sondersitzung des Hauptausschusses der Lübecker Bürgerschaft einigten sich am Donnerstag die Vertreter von CDU, SPD, FDP und Grünen auf einen gemeinsamen Antrag. Der schlägt die Erarbeitung einer Studie für einen Kelleraufgang vor, der alle Beteiligten zufrieden stellen soll.

Die Bürgerschaft bekenne sich zum «Neuen Buddenbrookhaus», heißt es in dem Antrag. Bis November soll die Konzeptstudie vorliegen. Bis dahin solle das Land als Fördermittelgeber keine Entscheidung über eine mögliche Rückforderung der bereits zugesagten Mittel treffen, heißt es in dem Antrag.

Die landeseigene Investitionsbank Schleswig-Holstein hatte angekündigt, dass die Landesförderung in Höhe von 19 Millionen Euro wegfallen würde, wenn die Stadt das Haus nicht wie ursprünglich geplant umbaue.

Die Bürgerschaft hatte im Frühjahr beschlossen, auf den ursprünglich geplanten Durchbruch einer mittelalterlichen Gewölbedecke für eine Treppe und auf die Nutzung des Kellers als Veranstaltungsraum zu verzichten. Damit reagierten die Parlamentarier auf Forderungen einer Bürgerinitiative und auf Bedenken wegen ausufernder Baukosten. Ursprünglich hatte das Land 70 Prozent der Kosten des Umbaus in Höhe von rund 33,5 Millionen Euro übernehmen wollen.

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