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Kommunen kassieren weniger Vergnügungssteuer

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Kommunen in Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr weniger Einnahmen über die Vergnügungssteuer verzeichnen können als vor der Corona-Pandemie. Im Vergleich zu 2019 seien die Zahlen um neun Prozent gesunken, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Unter den 107 kreisangehörigen Gemeinden, die gemeinsam pro Kopf 4,34 Euro Steuer einnahmen, verbuchten die Städte Zeitz (Burgenlandkreis), Bitterfeld-Wolfen(Anhalt-Bitterfeld) und Sangerhausen (Mansfeld-Südharz) im vergangenen Jahr die höchsten Einnahmen. Die kreisfreien Städte nahmen zusammengerechnet 6,36 Euro pro Kopf ein.

Landesweit verbuchten die Kommunen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr insgesamt 10,6 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2019 seien dies 1,1 Millionen Euro weniger. Vergnügungssteuer müssen unter anderem Organisatoren von Tanzveranstaltungen oder Betreiber von Spielautomaten zahlen. Sie wird jeweils örtlich erhoben.

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