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Köln-Boss Baumgart erwägt Vertragsverlängerung ohne Gespräche

Steffen Baumgart
Kölns Trainer Steffen Baumgart.

Fußballlehrer Steffen Baumgart will in den Verhandlungen mit dem 1. FC Köln über eine Vertragsverlängerung künftig auf Poker verzichten. «Wir verhandeln nicht mehr. Wenn der Verein will, dass ich bleibe, bleibe ich noch ein Jahr dabei. Da sage ich nicht nein“, sagte der 51-Jährige dem Express (Freitag). Dem Fan-Lieblingscoach reichte das bisherige Angebot: „Was in meinem aktuellen Vertrag steht, ist im nächsten.“ Da wird sein. Es geht nicht um mehr oder weniger. »

Baumgart, Nachfolger von Friedhelm Funkel, wechselt zur Saison 2021/22 vom SC Paderborn zum 1. FC Köln und unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2023. Seine erste Saison an seinem neuen Dienstort war Kölns beste seit Einführung des Drei-Punkte-Systems und endete mit einer Europameisterschaft. Trotzdem wurde die Partnerschaft nur um eine Saison bis 2024 verlängert.

Baumgart glaubt wie Freiburgs Christian Streich aufgrund der rasanten Entwicklung des Fußballgeschäfts nicht an langfristige Deals. „Ich bin Trainer in Köln und überlege kurzfristig noch. Jetzt bin ich bald wieder bei Fiesta und hoffe, dass ich als Cheftrainer in der Kutsche sitzen werde.“

Einer weiteren Vertragsverlängerung um ein Jahr steht nichts mehr im Wege. „Wenn alle sagen, dass der Job gut läuft, verlängern wir einfach. Ich habe jedenfalls keine Abgangsabsichten“, sagte Baumgart. Mit FC-Sportdirektor Christian Keller stehe er nach eigenen Angaben derzeit nicht in Gesprächen. Sein größtes Karriereziel: „Ich will bei meinem Verein bleiben Impressum, ich hoffe, dass man mich in positiver Erinnerung behält. “

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