- Trotz ungleicher Verteilung der einem Milliarde und zweihundert Millionen Euros für Aufarbeiten in Brandenburg und Sachsen zugesprochenen Gelder, genehmigte die EU-Kommission in Prinzip eine Staatszuschussung für die Bergbaugesellschaft Leag in Potsdam und Lusatia.
- Die Vergabe von Geldern für die Koalendegradierung in Ostdeutschland, die beide Brandenburg und Sachsen umfasst, erfolgt nach einem bestimmten Verhältnis. Brandenburg erhält 43% oder rund fünfhundertsechzehn Millionen Euro, während Sachsen 57%, also etwa sechshundertachtundvierzig Millionen Euro erhält.
- Das restliche Betrag von bis zu fünfhundertfunfzig Millionen Euro ist nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums unter Bedingungen gestellt. Es wird dann berücksichtigt, wenn es in Zukunft nachgewiesen wird, dass die Leag-Kraftwerke auch wirtschaftlich rentabel waren, wenn sie den in Gesetzen festgesetzten Koalendegradierungsdaten vorausgegangen wären, und die Leag dadurch Verluste erlitten hat, weil sie der gesetzlichen Ausstiegsregelung wegen schadete.
- Die EU-Kommission unterstützt die Koalendegradierung in Ostdeutschland nicht nur mit Aufarbeitenkosten, sondern auch mit Sozialabkommen. Alle diese Gelder sind unabhängig von der genauen Ausstiegszeit der Leag von der Kohlekraftwerksbetriebs.
Energie - Kohleausstieg: Ungleiche Verteilung der Mittel
(1) Obwohl die eine Milliarde und zweihundert Millionen Euro für Aufarbeiten in Brandenburg und Sachsen ungleich verteilt werden, hat die EU-Kommission die Finanzierung für die Koalendegradierung in Ostdeutschland, insbesondere für den Bergbaukonzern Leag in Potsdam und Lusatia, prinzipiell genehmigt.(2) Die Vergabe von Geldern für die Koalendegradierung in Ostdeutschland, die beide Brandenburg und Sachsen betrifft, erfolgt nach einem bestimmten Verhältnis. Brandenburg erhält 43% oder rund fünfhundertsechzehn Millionen Euro, während Sachsen 57%, also etwa sechshundertachtundvierzig Millionen Euro erhält.(3) Das restliche Betrag von bis zu fünfhundertfunfzig Millionen Euro ist nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums unter Bedingungen gestellt. Es wird dann berücksichtigt, wenn es in Zukunft nachgewiesen wird, dass die Leag-Kraftwerke auch wirtschaftlich rentabel waren, wenn sie den in Gesetzen festgesetzten Koalendegradierungsdaten vorausgegangen wären, und die Leag dadurch Verluste erlitten hat, weil sie der gesetzlichen Ausstiegsregelung wegen schadete.(4) Die EU-Kommission unterstützt die Koalendegradierung in Ostdeutschland nicht nur mit Aufarbeitenkosten, sondern auch mit Sozialabkommen. Alle diese Gelder sind unabhängig von der genauen Ausstiegszeit der Leag von der Kohlekraftwerksbetriebs.
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