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Koen van den Broek stellt im Kunstmuseum Magdeburg aus

Straßen, Häuser und Landschaften, aber keine Menschen: Den Werken des belgischen Künstlers Koen van den Broek widmet das Kunstmuseum Magdeburg Kloster Unser Lieben Frauen eine Ausstellung. Nach der Vernissage am Samstag ist «Of(f) Road» bis 4. Februar 2024 zu sehen. Präsentiert wird laut Museum die eigene «urbane Gegenwart» des 1973 geborenen Künstlers.

Van den Broek gelinge es, sich mit Leichtigkeit an der Grenze von Abstraktion und der Abbildung der Wirklichkeit zu bewegen. Die gezeigten Kunstwerke stammten aus der Zeit von 1998 bis heute. Erstmals werde das in mehr als 25 Jahren entstandene Werk des Belgiers in einem deutschen Kunstmuseum zu sehen sein, hieß es. 

Inspiration findet der Maler den Angaben zufolge auf Roadtrips, die er mit Fotos dokumentiert, etwa in den USA. Charakteristisch für ihn seien «Motive mit Eigenleben», die durch satte Farben, Licht und Schatten, starre Abrenzungen und wilde Pinselstriche begeistern. Van den Broek studierte zunächst Architektur und dann Malerei. Nach der Präsentation der Werkschau in Magdeburg soll sie ins Ludwig Museum Koblenz umziehen, wie es hieß.

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