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Koalitionsführer bereit, über Wahlreform zu sprechen

Bundestag
Blick in den Plenarsaal des Bundestags zu Beginn der Sitzungswoche. Mit der Wahlrechtsreform, die SPD, Grüne und FDP vorschlagen, soll der Bundestag auf seine Regelgröße schrumpfen.

Die Führer der Koalition lehnten die aktuellen Vorschläge der Ampelkoalition für eine Wahlrechtsreform erneut ab, signalisierten jedoch ihre Bereitschaft, alternative Lösungen zu diskutieren. Torsten Frey (CDU), Koalitionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, sagte am Dienstag in Berlin, er erwarte noch in dieser Woche Gespräche der Fraktionsvorsitzenden zu dem Thema. „Sollte der aktuelle Entwurf Gesetz werden, prüfen wir eine Überprüfung in Karlsruhe“, sagte er gleichzeitig vor dem Bundesverfassungsgericht.

Frei spricht über den Paradigmenwechsel in der Verkehrsplanung, der zu immer tieferen Gräben und Spaltungen in der Gesellschaft führen wird. Er rief zu Diskussionen über Änderungen der geltenden Wahlgesetze auf, einschließlich der Zahl der Wahlkreise. Einen Streit mit der CSU wollte Frey nicht zugeben. Verfassungsprüfung vereinbaren, wenn der aktuelle Entwurf Gesetz wird. Die CSU protestierte heftig gegen die Pläne der Ampelkoalition, CSU-Sekretär Martin Huber sprach sogar von organisiertem Wahlbetrug, der die Normgröße von 598 Abgeordneten reduzieren würde. Das Parlament wächst weiter – auf 736 Abgeordnete – aufgrund anstehender und kompensatorischer Mandate. Der Gesetzentwurf von SPD, Grünen und FDP sieht vor, dass es künftig keine anstehenden und kompensatorischen Aufgaben mehr geben soll. Infolgedessen können direkt gewählte Abgeordnete in Wahlkreisen möglicherweise keine Sitze im Bundestag erhalten.

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