Nach den Wünschen des Rot-Schwarz-Grünen Bündnisses soll es einfacher werden, eine freie Schule in Brandenburg zu gründen. Die Fraktionen von SPD, CDU und Grünen sowie die Liberalen haben am Mittwoch in Potsdam für einen Antrag gestimmt, der die Landesregierung auffordert, das Genehmigungsverfahren für Privatschulen verbindlicher zu gestalten.
Ziel ist es, dass alle Beteiligten rechtzeitig zu den Sommerferien wissen, ob die Schule genehmigt wird“, sagte Grünen-Vorsitzende Petra Budke. Zudem seien Anbieter von erstmaligen Schulöffnungen die Wartezeit vor Erhalt der Betriebskostenzuschüsse von drei auf zwei Jahre verkürzt werden.
Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) sagte, dies würde die gute Partnerschaft mit den Schulen verbessern, die in Eigenregie weitergeführt wird, so das dortige Bildungsministerium In Brandenburg gibt es 188 freie Schulen mit rund 33.300 Schülern.
Freie Schulen stellen zusätzliche Bildungsangebote dar. Unterschieden wird zwischen Ersatzschulen und Ergänzungsschulen, die eine bestimmte Art von staatlichen Schulen für Schulen ersetzen des Kultusministeriums gab es vor Beginn des Schuljahres 2022/23 ein verstärktes Genehmigungsverfahren zur Einrichtung von Alternativschulen, eine endgültige Entscheidung fiel aus verschiedenen Gründen erst kurz vor den Sommerferien.