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Klinikum Hamburg: Zuschuss der Krankenkassen steigt um 4,3 %

OP-Bereich im Krankenhaus
Blick auf den Eingang eines OP-Bereichs.

In diesem Jahr erhält das Hamburger Krankenhaus eine Einmalzahlung von der Krankenkasse von durchschnittlich weniger als 4.000 Euro pro Behandlung. Das entspreche einer Steigerung von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte die Alternative Funds Association am Donnerstag mit. Der Verbund, dem Techniker Krankenkasse, Barmer, DAK und AOK angehören, einigte sich mit dem Hamburger Krankenhausverband auf den finanziellen Rahmen.

Auf diese Weise erhalten die 30 Krankenhäuser der Hansestädte, die die gesetzlichen Krankenkassen nutzen, in diesem Jahr fast 2 Milliarden Euro für die Behandlung von Patienten. Weitere 400 Millionen Euro werden laut Krankenkassenverband für Pflegekosten ausgegeben. Nach 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 beläuft sich die Summe der Klinik damit auf 2,4 Milliarden Euro.

Der sogenannte Bundesbasisfallwert beträgt genau 3997,45 Euro und ist die Grundlage für die Berechnung der Kosten von Behandlungsfällen (z. B. Herzoperation oder Geburt). Für Investitionen in Krankenhäuser ist das Land Hamburg zuständig.

2021 werden 12.400 stationäre Betten in 30 Kliniken zur Verfügung stehen und rund 500.000 Patienten behandelt. Größter Klinikbetreiber ist derzeit die Asklepios-Gruppe, gefolgt vom Universitätsklinikum Eppendorf.

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