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Klimaaktivisten kritisieren den Besuch von Scholz als bloße symbolische Aktion.

Nach den verheerenden Überschwemmungen in Süddeutschland haben Klimaaktivisten die deutsche Regierung für ihr unzureichendes Engagement im Kampf gegen die globale Erwärmung kritisiert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die betroffene Region in diesem Jahr bereits viermal besucht. Luisa...

Zwei Schiffe liegen auf dem Hochwasser der Donau.
Zwei Schiffe liegen auf dem Hochwasser der Donau.

Hochwasserkatastrophe - Klimaaktivisten kritisieren den Besuch von Scholz als bloße symbolische Aktion.

Nicht lange her, haben verschiedene Regionen im Süden Deutschlands ein Regenhoch erlebt, das nur einmal alle 50 bis 100 Jahre vorkommt. Folglich wurden Häuser, Autos, Land und Stadtstraßen weggerissen. Es gibt sogar einige Bereiche, die noch immer unter Wasser stehen.

Laut dem deutschen Wetterdienst ist die Erderwärmung um etwa 1,1°C gegenüber der vorkapitalistischen Zeit angestiegen. In Deutschland wird diese Temperaturerhöhung mit 1,6°C verzeichnet. Da verschiedene Regionen Extremwetterereignisse wie Stürme, Überschwemmungen oder auch Hitzewellen und Dürren erleiden können, zeigt dies die verheerende Wirkung des Klimawandels.

Ronja Hofmann, eine Vertreterin von Fridays for Future Bayern, kritisierte den bayerischen Ministerpräsidenten, Markus Söder (CSU). Sie äußerte ihre Enttäuschung über Soeders Frage an Menschen, deren Häuser durch die Überschwemmungen zerstört wurden, hinsichtlich ihrer Versicherungen. Soeder, der früher gegen den Klimawandel eingetreten war, will jetzt das Thema vor den Europawahlen verdecken.

Professor Harald Lesch, ein Physiker und Klimaschützer, forderte auch stärkere Klimaschutzmaßnahmen. Er kritisierte die Politiker und sagte: "Wie oft müssen unsere Führer in Wasserstandsschuhen stehen, bevor sie die Tatsache anerkennen: Klimaschutz übersteigt politische Interessen?"

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