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Kleinkind lebensbedrohlich misshandelt - Mutter vor Gericht

Justiz
Ein Mikrofon in einem Gerichtssaal.

Eine junge Frau soll ihre kleine Tochter derart schwer misshandelt haben, dass das Kind notoperiert werden musste. Für die Tat muss sich die 25-Jährige aus dem Landkreis Erding seit Montag vor dem Landgericht Landshut verantworten. Die Staatsanwältin wirft ihr Misshandlung von Schutzbefohlenen und gefährliche Körperverletzung vor. Die Angeklagte wies zu Prozessbeginn jede Schuld von sich und deutete an, ihr damaliger Freund könnte die Tat begangen haben.

Den Ermittlungen nach soll die Frau kurz vor Weihnachten 2018 ihrer damals zweijährigen Tochter eine elektrische Zahnbürste in die Scheide gerammt haben – zur Strafe, weil das Kind die Zähne nicht haben putzen wollen und sich zuvor eingenässt hatte. Durch die «vaginale Pfählungsverletzung» habe das Mädchen zu verbluten gedroht. Es wurde in einer Klinik in München notoperiert.

Für den Prozess sind zunächst vier Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil könnte am 6. März gesprochen werden.

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