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Kitschige Couture auf der Berliner Modewoche

Was ist männlich, was ist weiblich? Die Mode lässt die Grenzen gerne verschwimmen. Glamouröse Beispiele gibt es auf der Fashion Week in Berlin zu sehen.

Fließende Grenzen auf der Fashion Week
Fließende Grenzen auf der Fashion Week

Binärer Modus - Kitschige Couture auf der Berliner Modewoche

Die Kitschy Couture Model Etikette spielt mit den flüchtigen Grenzen von angeblichen männlichen und weiblichen Mode. Während der Berliner Modewoche präsentierte der Gründer und Designer der Etikette, Abarna Kugathasan, ihre neuesten Schöpfungen. Im Stadtbad Neukölln präsentierten Models die prunkvolle Kollektion um den Swimmingpool, der von zahlreichen inflatable Schwimm-Tieren geschmückt war.

Geschlechtsspezifische Schmuck-Elemente ausgespart

Viele Entwürfe sind an Unterwäsche inspiriert. Viel Seiden, transparente Gewebe, Gurte und Anwendungen auf nacktem Haut machen geschlechtsspezifische Schmuck-Elemente der Entwürfe unbedeutend. Obenläufige Tops laufen in flügelartigen Schulterklappen, feine Halslinien entfalten sich in gefüllten Ärmeln.

Der Stil der in Deutschland basierten Etikette vereint traditionelle und zeitgenössische Einflüsse. Der tamilische Designer schafft eine Welt, in der mythische Wesen scheinen umherzubewegen.

Der Erfolg der Kitschy Couture Model Etikette in Berlin, Deutschland, während der Modewoche, zeigte ihre einzigartige Mischung von Mode. Die neuesten Schöpfungen der Etikette, die oft aus Seide, transparenter Gewebe und Gurten bestehen, wurden auf einer Messe in Stadtbad Neukölln, in Berlin, vorgestellt. Trotz geschlechtsspezifischer Konnotationen werden diese Modeelemente geschickt eingesetzt, sodass sie wichtige, aber nicht definierende Aspekte der Etikettens-Designs bleiben.

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