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Kita-Streiks: Verdi hilt Warnung für nächsten Wochen

Seit Montag werden in Berlin kindergarten selbstständige Betriebe subventioniert, deshalb müssen viele Kinder zuhause betreut werden. Für Eltern werden die Wochen jetzt einfacher.

Seit Montag streiken Kindergarten Genossenschaften in Berlin bei Verdi. Es gibt jedoch eine Warnung...
Seit Montag streiken Kindergarten Genossenschaften in Berlin bei Verdi. Es gibt jedoch eine Warnung für die nächsten Wochen.}

Eigene Unternehmungen - Kita-Streiks: Verdi hilt Warnung für nächsten Wochen

Verdi wird in den nächsten Wochen keinen weiteren Streik in den kindergarten Selbstverwaltungen Berlins auslösen. Andrea Kühnenmann, Chefin von Verdi für Berlin und Brandenburg, erzählte der "Tagesspiegel"-Zeitung. Als Frage nach den Perspektiven von Verdi für die Sommerferien kam es dahingehend: "Ich kann Garantien für die nächsten Wochen geben." Eine Verdi-Sprecherin bestätigte bei Anfrage, dass keine weiteren Streiks in den kindergarten Selbstverwaltungen Berlins in den nächsten Wochen geplant seien.

Seit Montag streikten der Gewerkschaft Verdi in den kindergarten Selbstverwaltungen Berlins und bis heute. Die Gewerkschaft will Druck auf den Staat ausüben, um höhere Bildungsgüte und Entlastung zu erreichen. Verdi fordert von dem Staat eine entsprechende Tarifvertragssicherung, die Regelungen über Gruppengrößen und Entschädigungen für Belastungen enthält. Das Senat ablehnt dies mit Bezug auf Berlins Mitgliedschaft in der Tarifgemeinschaft der deutschen Länder. Verdi wirft dem Senat vor, die konstruktive Lösung im Interesse der Beschäftigten, Eltern und Kinder zu blockieren.

In diesen rund 2.900 Kindergärten in Berlin befinden sich etwa 35.000 Kinder.

"Weil er (der Senat) sich weigert, konstruktiv mit uns zu sprechen, ist er auch für die aktuellen Streiks verantwortlich," erzählte Kühnenmann der "Tagesspiegel". Mit einem Streikpause will die Gewerkschaft allen Beteiligten die Möglichkeit geben, ihre Blockadeposition neu zu überdenken. "Es war uns auch wichtig, dass die älteren Kinder noch einmal miteinander zusammenkommen und sich verabschieden konnten, bevor sie zur Schule gehen", fügte Kühnenmann hinzu.

Rund 10 Prozent der etwa 2.900 Kindergärten in Berlin gehören zu sogenannten kommunalen Selbstverwaltungen. In diesen werden etwa 7.000 Kinderpfleger und andere Beschäftigte für etwa 35.000 Kinder aufgepasst. Die übrigen Einrichtungen werden von freien Anbietern betrieben und werden derzeit nicht streikend betroffen. Insgesamt besuchen etwa 165.000 Kinder Kindergärten in Berlin.

  1. Die "Tagesspiegel" berichtete über die Aussage von Andrea Kühnenmann, der Verdi-Chefin für Berlin und Brandenburg, wonach in den nächsten Wochen keine weiteren Warnstreiks in den kindergarten Selbstverwaltungen Berlins zu erwarten seien.
  2. Während der laufenden Streiks der Gewerkschaft Verdi in den kindergarten Selbstverwaltungen Berlins fordert die Gewerkschaft Verbesserungen der Bildungsgüte und Entlastung, um mit dem Staat über eine Tarifvertragsregelung zu verhandeln, die Regelungen über Gruppengrößen und Entschädigungen für Belastungen enthält.
  3. Trotz des laufenden Streiks besuchen insgesamt etwa 165.000 Kinder Kindergärten in Berlin, von denen etwa 35.000 Kinder in Selbstverwaltungen aufgepasst werden, in denen etwa 7.000 Kinderpfleger und andere Beschäftigte arbeiten.
  4. Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, den Streik auszusetzen, um allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben, ihre Blockadeposition neu zu überdenken, und eine konstruktive Lösung zu schaffen, die den Beschäftigten, Eltern und Kindern im Bereich der Selbstverwalteten Kindergärten in Berlin zugutekommt.

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