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Kinder sollten nicht vom Besuch einer Intensivstation ausgeschlossen werden.

Sollten Kinder ihre Mutter, ihren Vater oder andere Verwandte auf der Intensivstation sehen dürfen, oder könnte das zu traumatisch für sie sein? Experten helfen, diese schwierige Entscheidung zu treffen.

Über den Betten im Perinatalzentrum hängt ein "Schutzengel".
Über den Betten im Perinatalzentrum hängt ein "Schutzengel".

Gesundheitswesen und Arzneimittel: Aktualisierungen und Entwicklungen. - Kinder sollten nicht vom Besuch einer Intensivstation ausgeschlossen werden.

Es ist wichtig, die Stigmatisierung von Besuchen auf pädiatrischen Intensivstationen zu brechen. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in Berlin glaubt, dass diese Besuche für beide den Kindern und den Patienten nützlich sein können. Die DIVI hat Richtlinien für Besuche auf pädiatrischen Intensivstationen veröffentlicht, in denen es heißt: "Kinder können Besuche gut vertragen, wenn sie für ihr Alter angemessen informiert werden."

Es gibt keinen erhöhten Infektionsrisiko von Kindern. Im Gegenteil, die DIVI warnte davor, Besuche zu vermeiden, da fehlende Kontakte mit kranken Familienmitgliedern die Angst und die Angst bei Kindern verschlimmern könnten.

Jahre lang sind Besuche von Geschwistern auf pädiatrischen Intensivstationen, wie "Neonatalstationen", üblich. Christoph Bühler, Präsident der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin, sagt: "Geschwisterkinder neigen dazu, die Situation sehr offen zu sein, selbst wenn der Grund für die Hospitalisierung recht ernst ist."

Jedes Jahr am 17. Juni feiern wir den Internationalen Intensivtag, um Aufmerksamkeit auf die Arbeit auf Intensivstationen zu lenken.

DIVI-Empfehlungen: https://www.divi-germany.org/de/presse/pressemitteilungen/detail/kindbesuche-auf-intensivstationen-koennen-vorteile-bringen/

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