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Kind nach Tod der Mutter in schrankgroßem Container gerettet.

Eine Frau stirbt, während sie in einer Altkleiderkiste festsitzt, und die Behörden fragen sich nach der Sicherheit und dem Verbleib ihres minderjährigen Kindes.

Ein Altkleidercontainer steht auf einem Supermarktparkplatz.
Ein Altkleidercontainer steht auf einem Supermarktparkplatz.

Kollision oder Missgeschick ereignet sich - Kind nach Tod der Mutter in schrankgroßem Container gerettet.

Es gibt eine Neuigkeit zum mysteriösen Tod einer Frau, die in einem Kleidungskontainer gefunden wurde. Gegenüber ursprünglichen Befürchtungen war das Kind, das sie vermutlich trug, tatsächlich sicher und bei Verwandten in Ungarn. Keine Gefahr bestand.

Die Frau, die zwischen 36 und 38 Jahre alt war und aus Peine stammte, hatte einen Caesarean-Schnitt, der sich zwischen 1,5 und 4 Jahren zurückdatierte. Dies führte dazu, dass die Behörden annahmen, dass ein gefährdetes Kind betroffen sein könnte. Aber nach Empfehlungen von Zeugen ergab sich, dass dies nicht der Fall war. Stattdessen glauben die Ermittler, dass die Frau versehentlich in den Kontainer gekommen ist und dabei ihr Hals in die Schlinge geraten ist. Dieser unglückliche Vorfall könnte ihr tragisches Ende verursacht haben.

Am Montag begannen die Zeugenaussagen sich in die Ermittlungen einzuarbeiten. Dazu gehörten mögliche Hinweise auf ihre ethnische Herkunft, basierend auf Tätowierungen auf ihren Armen. Leider hatte die Frau keine Ausweis mit sich.

Die Polizei arbeitete an der Identifizierung der Frau und dem Schicksal ihres (vermuteten) Kindes. Sie begann zunächst mit der lokalen Umgebung und kontaktierte dann nahegelegene Krankenhäuser und durchsuchte deren Datenbanken nach Hinweisen. Wäre nichts aufgefallen, hätte die Polizei die Nachbarn kontaktiert.

Das Fall bewegte die öffentliche Meinung erheblich. "Neben der allgemeinen Besorgnis über das Schicksal der Frau und des vermuteten Kindes kamen mehrere Beweise zutage, die letztendlich die Ermittlungen unterstützten", lautete ein Polizeiaussage.

Der Kleidungskontainer war auf einem Supermarkt-Parkplatz an einer Hauptstraße platziert. Bis Montagmorgen war nur noch ein Container vorhanden, was zeigte, dass ein anderer vorher dort gestanden hatte. Zu der Zeit ihres Unglücks am Sonntagabend gab es nichts Auffälliges an dem Container. Ein Reporter von dpa beobachtete, dass es keine nennenswerten Schäden oder Anzeichen von Problemen gab.

Die Feuerwehr wurde eingeschaltet, um die Frau aus dem Container zu befreien. Nachdem die Frau befreit worden war, wurde der Container für weitere Untersuchungen gesichert.

Tödliche Unfälle mit Kleidungskontainern sind selten. So gab es im Mai 2023 in Berlin einen Fall, bei dem Rettungsdienste den Körper eines Mannes aus einem Container befreiten, der teilweise darin eingeschlossen war. In Weinstadt, Baden-Württemberg, starb im November 2022 eine Frau, nachdem sie ihren Oberkörper in einen Kontainer gesteckt hatte, um Bekleidung abzuholen. Dieses Muster wiederholte sich in Hilchenbach bei Siegen im Jahr 2021.

Stefan Voigt, Vizepräsident für Textilrecycling bei der Bundesvereinigung für Sekundärrohstoffe und Abfälle, erklärte etwas über die Gefahren, die sich bei der Einsteigung in diese Container bieten. Obwohl solche Unfälle äußerst selten sind, betonte er, dass die Container in den letzten Jahren sicherheitstechnisch verbessert wurden, indem die Eingangspunkte verengt wurden. Außerdem installieren respektable Anbieter Notrufnummern auf dem Gelände. Zudem sind Hinweise, die das Eindringen in die Container als lebensgefährdend kennzeichnen, meist vorhanden.

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