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Kimia ist da: Neue Giraffe im Kronberger Zoo eingezogen

Netzgiraffen im Opel-Zoo:Die Netzgiraffen «Maja», «Timon» und «Kimia» (l-r) stehen in einem Gehe im Opel-Zoo in Kronber
Die Netzgiraffen «Maja», «Timon» und «Kimia» (l-r) stehen in einem Gehe im Opel-Zoo in Kronberg.

Im Kronberger Opel-Zoo ist eine weitere Giraffe eingezogen. Das vierjährige Tier namens Kimia aus einem französischen Zoo sei bereits am 10. Oktober angekommen, teilte der Opel-Zoo am Dienstag mit. Sie soll mit dem Bullen Timon, der seit dem Frühjahr in Kronberg lebt, Nachwuchs zeugen. Das wird auch von der Giraffe Maja erhofft, die seit knapp zwei Jahren in dem Zoo im Hochtaunuskreis heimisch ist. Zwischen 14 und 15 Monaten beträgt die Tragezeit bei diesen großen Säugetieren.

Die Zusammenführung der drei Netzgiraffen sei «unkompliziert und harmonisch» verlaufen, so der Zoo. Anders als andere Tierarten wie etwa Elefanten hätten Giraffen keine ausgeprägte Hierarchie oder feste Herdenstruktur, so dass die Integration in eine Gruppe in der Regel schnell gehe.

Von der Weltnaturschutzbehörde IUCN sind Netzgiraffen der Mitteilung zufolge als «stark gefährdet» eingestuft. Ihre Population in Afrika sei in den letzten Jahren stark zurückgegangen, dort lebten aktuell noch etwa 11 000 dieser Tiere.

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