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„Kicker“: Waller hat Zeit, sich über den Job des Deutschen Fußball-Bundes Gedanken zu machen

Rudi Völler
Soll beim DFB ein Kandidat als Nachfolger von Oliver Bierhoff sein: Rudi Völler.

Als “Kicker”-Meldungen zufolge wurde Ex-Weltmeister Rudy Waller als Nachfolger des zurückgetretenen Nationalmannschaftsdirektors Oliver Bierhoff gehandelt – Zeit zum Nachdenken.

Entscheidungsträger um DFB-Präsident Bernd Neuendorf haben den 62-Jährigen daher als Idealkandidaten für die EM 2024 ihres Landes ausgemacht. Waller ist derzeit Mitglied im Expertengremium des Deutschen Fußball-Bundes, der die Nationalmannschafts-Vorrunde bei der WM in Katar absolvieren sollte. Er beendete im Sommer seine Tätigkeit als Sportdirektor bei Bayer Leverkusen und steht damit vor einem Wechsel zum DFB. Manager Fredi Bobic von Hertha BSC wurde ebenfalls behandelt, konnte die Berliner aber nicht ohne Ablöse verlassen.

„Grundsätzlich sehen meine Lebensentwürfe anders aus”, sagte Völler kürzlich der Bild, der Spekulationszeitung über ihn. 18 Jahre werden es für den ehemaligen Weltklasse-Stürmer, der nach über einem Jahr zum DFB zurückkehrte Von 2000 bis 2004 leitete Völler die Nationalmannschaft als Mannschaftstrainer und führte die Nationalmannschaft unerwartet ins WM-Finale 2002.

Präsident von Borussia Dortmund Manager Hans-Joachim Watzke, der ist auch Vorsitzender des DFB-Aufsichtsrats von Borussia Dortmund und Mitglied A des DFB-Expertenausschusses, bezeichnete die Betrachtung von Völler am Mittwochabend als „hochspekulativ”. Auf dem Sender Sky betonte Watzke zudem, er habe eine „sehr, sehr gute Meinung”. “ von Völler und habe „seit vielen Jahren mit ihm zusammengelebt“.

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