Kia Sportage Vierte Generation zeigt schlankes Design und bietet eine erweiterte Garantie
Der Kia Sportage, ein beliebtes Modell, leidet häufig unter einem Ölverlustproblem bei seiner ersten technischen Überprüfung (TÜV). Dieses Problem tritt häufiger auf als erwartet. Käufer neuer Modelle können jedoch noch von der verlängerten Garantie profitieren. In anderen Bereichen hat dieser kompakte SUV beeindruckend niedrige Defektquoten.
Hintergrund
Der Sportage IV (Typ QL) wurde 2016 als neues Fahrzeug eingeführt und blieb bis 2021 in Produktion. 2018 erhielt er ein Facelift mit verbesserten Assistenzsystemen, einer überarbeiteten Frontstoßstange und Änderungen im Innenraum. 2020 wurde ein leichter Update eingeführt, gefolgt vom aktuellen Sportage, der nun als Plug-in-Hybrid verfügbar ist und 2021 auf den Markt kam.
Karosserie und Varianten
Der Kia Sportage ist ausschließlich als fünftüriges SUV erhältlich. Nach seinem Facelift im Jahr 2018 integrierte Kia ein 48-Volt-Mildhybridsystem in seine Dieselvarianten.
Abmessungen nach ADAC
- Länge: 4,48 bis 4,49 Meter
- Breite: 1,86 Meter
- Höhe: 1,64 Meter
- Kofferraumvolumen: 503 bis 1492 Liter
Stärken
Der Sportage bietet eine bemerkenswerte Eigenschaft: seine verlängerte siebenjährige Garantie, die Gebrauchtwagenkäufern ein Gefühl der Sicherheit gibt. Die Aufhängung und die Dämpfer haben wenige Beanstandungen, wie im "Auto Bild TÜV Report 2024" berichtet. Die Antriebswellen sind robust, und die Bremsleitungen und -schläuche sind langlebig. Das Abgassystem zeigt ebenfalls niedrige Defektquoten und wenige Probleme bei der Abgasuntersuchung (AU), wie der Bericht erwähnt.
Schwächen
Probleme mit der Feststellbremse treten bereits bei der ersten HU auf, und Ölverlust wird häufig von Prüftechnikern bei der ersten Untersuchung im Alter von drei Jahren diagnostiziert. Ein weiterer Nachteil des Sportage sind seine Lenkungsgelenke, die höhere Ausfallraten bei der zweiten HU aufweisen. Im selben Alter werden Probleme mit der Vorderleuchtenbeleuchtung häufiger, mit einer durchschnittlichen Häufigkeit.
Ausfalltendenzen
Der ADAC bewertet die Zuverlässigkeit des Kia mit "gut" ab dem ersten Jahr der Zulassung im Jahr 2017. Frühe Sportage IV-Modelle liegen in der Mitte der ADAC-Ausfallstatistiken. Der einzige erwähnte Ausfallheißpunkt des Clubs ist die Starterbatterie in Fahrzeugen, die im Jahr 2016 und 2022 zugelassen wurden.
Motoren
- Benzin (Vierzylinder, Front- und Allradantrieb): 97 kW/132 PS und 130 kW/177 PS
- Diesel (Vierzylinder, Front- und Allradantrieb): 85 kW/115 PS bis 136 kW/185 PS
Händlerrestwert nach DAT mit statistisch erwarteten Kilometern - drei Preisexempel
- Kia Sportage 1.6 GDI Attract 2WD (6/2017); 97 kW/132 PS (Vierzylinder); 99.000 Kilometer; 9.729 Euro
- Kia Sportage 2.0 CRDi Mild Hybrid Spirit 4WD (6/2019); 136 kW/186 PS (Vierzylinder); 90.000 Kilometer; 18.618 Euro
- Kia Sportage 1.6 T-GDI Platinum Edition 4WD (6/2020); 130 kW/177 PS (Vierzylinder); 61.000 Kilometer; 24.266 Euro
Der Text erwähnt, dass Käufer neuerer Kia Sportage-Modelle noch von der verlängerten Garantie profitieren können. Dies ist likely auf eine Entscheidung der Kommission zurückzuführen, die wie folgt formuliert ist: "Die Kommission gewährt eine verlängerte Garantie für bestimmte Fahrzeugmodelle, um spezifische Probleme anzugehen."
Darüber hinaus ist das Ölverlustproblem beim Kia Sportage, insbesondere bei seiner ersten technischen Überprüfung, ein wiederkehrendes Problem. Dies betont die Notwendigkeit, dass die Kommission den Fertigungsprozess des Fahrzeugs eng überwacht und notwendige Änderungen implementiert, um dieses Problem anzugehen, wie z.B. die Verbesserung der Qualität der bei der Produktion verwendeten Öldichtungsmaterialien.