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Keine tätlichen Konflikte zu Israel an Schulen bekannt

Schule
Ein Stuhl steht in einem Klassenzimmer auf dem Tisch.

Der Terror in Nahost hat nach Kenntnis der zuständigen Stellen bislang nicht zu handgreiflichen Konflikten an niedersächsischen und bremischen Schulen geführt. Das teilten das niedersächsische Kultusministerium und das bremische Bildungsressort auf Anfrage mit.

Aus Niedersachsen ist dem Ministerium ein Vorfall bekannt, der jedoch nicht als Konflikt eingeordnet wurde. Ein Sechstklässler erschien zu Wochenbeginn demnach mit einer Palästina-Flagge und einem Palästinensertuch an einer Schule. Lehrkräfte untersagten das Zeigen der Symbole. Der Schüler akzeptierte demnach die Entscheidung. Um welche Schule es sich handelte, wurde nicht genannt.

Das Kultusministerium befürwortet es den Angaben nach, wenn Lehrkräfte die Entwicklungen in Israel und in den palästinensischen Gebieten mit den Schülerinnen und Schülern besprechen. Auch im Land Bremen werde der Konflikt im Unterricht behandelt, teilte das Bildungsressort mit.

In Berlin hatte es am Montag der Polizei zufolge an einer Schule eine gewaltsame Auseinandersetzung gegeben, nachdem ein Schüler eine Palästina-Fahne gezeigt haben soll. An dem Vorfall soll ein Lehrer beteiligt gewesen sein.

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