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Keine Senkung der Mahlzeiten: Saleh will die Parkgebühren erhöhen.

Berlins SPD-Fraktionsvorsitzender lehnt sich gegenüber dem SPD-Landesvorsitzenden auf: Saleh lehnt Haushaltseinsparungen für kostenlose Schulessen ab. Er bringt als Gegenvorschlag in die Diskussion ein.

SPD-Fraktionsvorsitzender Raed Saleh fördert höhere Gebühren für Straßenparken für soziale...
SPD-Fraktionsvorsitzender Raed Saleh fördert höhere Gebühren für Straßenparken für soziale Gerechtigkeit.

Landesverband SPD - Keine Senkung der Mahlzeiten: Saleh will die Parkgebühren erhöhen.

SPD-Fraktionsvorsitzender Raed Saleh setzt sich weiter gegen Schnitte an kostenlosen Schulessens fort. Er nimmt eine klare Position gegenüber der SPD-Landesführung, die eine Diskussion darüber notwendig finden.

"Die Aufgabe kostenloser Schulessens würde die arbeitende Bevölkerung betreffen", erzählte Saleh der Deutschen Presse-Agentur. "Wir sprechen nicht von Reichen. Wir sprechen von Kindern von Menschen, die in Krankenhäusern, bei der Feuerwehr oder bei der Polizei arbeiten."

Der Co-Landesvorsitzende Martin Hikel forderte am Freitag auf, im Hinblick auf notwendige Spareinsparungen im Landeshaushalt Ressourcen für Neuverteilung in Betracht zu ziehen und kannte kostenlose Schulessens als Beispiel auf.

Saleh findet die in Hamburg praktizierte Variante überlegen, nach der nur Kinder aus armen Haushalten kostenloses Schulessen erhalten, während Andere das nicht tun.

Saleh stimmt nicht mit dieser Einschätzung überein: "Stattdessen sollten wir anstatt den Kindern in den Primarschulen kostenloses Schulessens abzunehmen, vielmehr die Parkgebühren in Berlin für Langzeitarbeiter anpassen", forderte er. "20,40 Euro für zwei Jahre ist nicht mehr vernünftig. Ich bin überzeugt, dass Berliner und Berliner das so sehen werden. Vorsichtige Erhöhungen würden Einnahmen in Millionenhöhe einbringen."

  1. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete über den Standpunkt des SPD-Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh gegenüber Schnitten an kostenlosen Schulessens.
  2. Saleh betonte, dass solche Schnitte negativ auf Kinder aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen wie Gesundheit und Notfalldiensten auswirken würden.
  3. Im Gegensatz dazu forderte der SPD-Landesvorsitzende Martin Hikel aufgrund von Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen Ressourcen für Neuverteilung in Betracht zu ziehen und nannte kostenlose Schulessens als Beispiel.
  4. Saleh forderte die Anpassung der Parkgebühren in Berlin, insbesondere für Langzeitarbeiter, anstatt kostenloses Schulessens für Primarschüler abzunehmen.
  5. Saleh sah die derzeitige Parkgebühr von 20,40 Euro für zwei Jahre nicht mehr als vernünftig an und glaubte, dass eine vorsichtige Erhöhung Millionenhöhe Einnahmen einbringen würde.
  6. Saleh ist Mitglied der SPD und seine Ansichten zu diesem Thema unterscheiden sich von denen des Co-Landesvorsitzenden Martin Hikel, der eine andere Herangehensweise an kostenlose Schulessens bevorzugt.

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