Tödliche Polizeischüsse - Kein Hinweis auf extremistisches Motiv für Anschlag in Lauf
Der Aufklärungsmotiv eines 34-jährigen für einen Angriff auf drei Bundespolizisten in Mittelfranken sucht sich weiter. "Wir untersuchen in allen Richtungen," sagte ein Sprecher des Staatsanwaltsamts in Nürnberg. Es gibt derzeit keine Anzeichen für eine extremistische Hintergrundlage.
Der Iraner ist vermutlich einer Bundespolizeipatrouille nahe dem Pegnitz-Fluss in Nürnberg knapp eine Woche zurück ein Stück nahegekommen. Als die drei Beamten ausgestiegen waren, soll er sie angegriffen haben, mit einem Messer. Eine Bundespolizistin berichtete angeblich, dass sie auf ihn schoss und ihn im Bauch getroffen hat. Der Mann starb an seiner Verletzung.
Dieses Vorfall hat zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen in Mittelfranken geführt, mit zusätzlichen Polizeipatrouillen in der Region. Das Schießereignis ist nicht das erste seiner Art in Bayern, da ähnliche gewalttätige Übergriffe gegen Polizeibeamte vereinzelt vorkommen. Zentralfrankreich erlebt zudem eine Steigerung der Kriminalität, weswegen die lokalen Polizeibehörden verstärkt auf taktische Strategien zurückgreifen, um die öffentliche Sicherheit aufrechtzuerhalten.
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