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Kein Datum für das Ende der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln festgelegt

Maskenpflicht
Ein Aufkleber an einer Glastür weist auf das Tragen einer Maske hin.

In Niedersachsen steht im Gegensatz zu mehreren Bundesländern ein Enddatum für die Maskenpflicht im Nahverkehr noch nicht fest. Ein Sprecher des hannoverschen Gesundheitsministeriums sagte am Mittwoch, die Verhandlungen über den genauen Zeitpunkt seien noch im Gange. „Wir stimmen uns eng mit der Bundesregierung ab, die auch jetzt darauf hinweist, dass die Maskenpflicht im Fernverkehr möglicherweise früher sinkt, als noch am 7. April angenommen wurde.“ Auch die Abstimmung mit den Nachbarländern Bremen und Hamburg sei sehr eng.

Die Maskenpflicht im Fernverkehr, wie z.B. bei der Deutschen Bahn, unterliegt dem Infektionsschutzgesetz, das bis zum 7. April gilt. Es ist unklar, ob dies vorzeitig endet.

Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) sagte vor rund einem Monat, dass die Maskenpflicht im Nahverkehr im Februar oder März aufgehoben werden könnte.

Mehrere Bundesländer haben kürzlich die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen gekippt. Niedersachsen will sich mit den Nachbarländern möglichst auf ein harmonisiertes Vorgehen einigen, um unterschiedliche Regelungen für Pendler zu verhindern. Dies ist derzeit sowohl in Schleswig-Holstein als auch in Hamburg der Fall. Im Nahverkehr gilt in der Hansestadt zwar noch Maskenpflicht, im nördlichsten Bundesland aber nicht mehr.

Unklar ist laut Sprecher, wie es mit den Quarantäneauflagen in Niedersachsen weitergeht: Wer sich mit dem Coronavirus infiziert, muss sich für fünf Tage in häusliche Quarantäne begeben. Auch mehrere Bundesländer haben diese Verpflichtung aufgehoben. Die aktuellen Regelungen in Niedersachsen bleiben bis zum 31. Januar in Kraft.

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