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Katja Lucker wechselt vom Musicboard zur Initiative Musik

Die Geschäftsführerin des Musicboard Berlin, Katja Lucker, wechselt in gleicher Funktion an die Spitze der bundesweiten Initiative Musik. Die 54-Jährige wird von 2024 an die zentrale Fördereinrichtung des Bundes für Pop und Jazz leiten, wie aus einer Mitteilung der Berliner Kulturverwaltung vom Montag hervorgeht.

Die Kulturmanagerin habe nach mehr als einem Jahrzehnt angekündigt, das Musicboard Berlin Ende 2023 zu verlassen, hieß es. Die von Musikakteurinnen und -akteuren sowie dem Land 2013 gemeinsam gegründete Initiative war von Lucker aufgebaut und von Beginn an geleitet worden. Das Musicboard sieht sich als «Fürsprecherin, Beraterin, Ermöglicherin und Komplizin der popkulturellen Musikszene».

2015 initiierte Lucker zudem das Festival Pop-Kultur, seit 2018 ist sie auch Geschäftsführerin der Fête de la Musique.

«Die Popkultur in Berlin sähe ohne Katja Lucker heute anders aus», sagte Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU), der vor seinem Wechsel in die Politik selbst erfolgreicher Musikmanager war. Lucker habe das Musicboard «zu einer entscheidenden und einflussreichen Institution in der Berliner Musikwelt geformt».

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