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Käthe-Kollwitz-Bronze in Berlin gesägt: Sanierung durch Umzug

Abtransport von Bronzeplastik Käthe Kollwitz
Der obere Teil der zersägten Bronzeplastik Käthe Kollwitz von Gustav Seitz hängt an einem Kran.

Eine überlebensgroße Bronzestatue des Künstlers des Bildhauers Gustav Seitz (1906-1969) wurde aufgrund des Umzugs des Käthe-Kollwitz-Museums in Berlin entfernt. Sie wurde zersägt und zersägt wurde am Donnerstag abgebaut. Die etwa eine halbe Tonne schwere und volle zwei Meter hohe Skulptur zeigt eine sitzende Zeichnung von Käthe Kollwitz (1867-1945). Diese Darstellung basiert auf einem Selbstporträt des Künstlers.

Die Figur stand im obersten Stockwerk einer Villa im Stadtteil Charlottenburg, in der das Museum bis zu seinem Umzug in das Theatergebäude des Schlosses Charlottenburg im vergangenen Jahr untergebracht war. Nach Angaben des Museums war der Transport erst möglich, nachdem die Skulptur mit einem Kran vom Dach des Gebäudes entfernt worden war.

Die Bronze wird nun in der Werkstatt der auf die Kunst der Werkstückbearbeitung spezialisierten Gießerei Noack nachbearbeitet. Auch dieser zweite Guss wurde in der Berliner Gießerei hergestellt. Nach der anstehenden Sanierung des Schlossgartens soll das Werk voraussichtlich 2024 vor dem Museumsneubau aufgestellt werden.

Die Bronzen des Käthe-Kollwitz-Museums wurden 1986 als Geschenk der Witwe des Bildhauers, Luise Seitz, eröffnet. Das Original Seitz wurde in den 1950er Jahren als Auftragsarbeit hergestellt. Die Bronze wurde Anfang der 1960er Jahre am heutigen Kollwitzplatz im Bezirk Prenzlauer Berg aufgestellt, wo sie noch heute zu finden ist.

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