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Karlsruhe konnte den Vorteil nicht nutzen: 3:4 gegen Fürth verloren

SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC
Der Fürther Damian Michalski (l) kämpft mit Fabian Schleusener vom Karlsruher SC um den Ball.

Trotz mehr als einer halben Stunde Unterzahl blieb der FC Karlsruhe im zweiten Bundesligaspiel zum dritten Mal in Folge sieglos. Am Vereinsgeburtstag der SpVgg Greuther Fürth unterlag die Mannschaft von Trainer Christian Eichner in einem Torspektakel mit 3:4 (3:3) und verpasste am Samstag beim Versuch, zur Spitzengruppe gleichzuziehen, die Chance.

Damian Michalski bescherte der Heimmannschaft in Überzahl den Großteil der 11.090 Zuschauer und erzielte den Siegtreffer (64. Minute). Vor nicht allzu langer Zeit sah Teamkollege Julian Green eine Gelb-Rote Karte (Nr. 56).

Die Veranstaltung zum 120-jährigen Jubiläum des Kleeblatt Clubs hat viel Spaß gemacht. Robin Bormuth (7.) glich fast unmittelbar aus, nachdem Tim Lemperle (5.) die Hausherren in Führung gebracht hatte. Nachdem Dickson Abiama für Felt das 2:1 erzielte (13.), kämpfte sich Marvin Wanitzek (25.) zurück. Abiama (45.+6) beendete eine torreiche erste Halbzeit, als Karlsruhe durch Ex-Nationalspieler Lars Stindl (45.+4) in Führung ging. Bei diesem Spiel handelt es sich um eine Fußballwerbung – es sei denn, Sie sind ein Defensiv-Enthusiast. Beide Trainer sind seit langem unzufrieden mit der Defensivarbeit und Offensivleistung der Mannschaft.

Nach der Halbzeit verbesserte sich die Defensivarbeit, offensiv verlor das Spiel jedoch an Schwung. Immer wieder bangten die Franks um den Sieg, da sie vor allem nach Standardsituationen in Unterzahl waren, doch sieben Minuten nach der Nachspielzeit feierten sie ihren zweiten Saisonsieg.

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