Arbeitsmarkt - Kampagne for die festlegung einer Flüchtlingsquote
Kampagne von Behörden und Unternehmen rufen Hamburg-Unternehmen auf, Flüchtlinge zu beschäftigen. "Wir möchten Flüchtlinge schnell mit uns in den Arbeitemarkt einbinden", sagte Senatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) während der Vorstellung. Benötigt werden Unternehmen, die auch Flüchtlingen ohne gute Deutsch-Sprachkenntnisse Chancen geben, erklärte der Senator.
Das Hamburger Sozialamt, Jobcenter und Arbeitsagentur nehmen an der Kampagne teil. Zusätzlich haben sich die Hamburger Sparkasse, Hamburg Hafen und Logistik AG, Apothekenkette Budni und die Hotel- und Gaststätten-Vereinigung angeschlossen.
Der Chef der Arbeitsagentur in Hamburg, Sönke Fock, sagte, es gebe zunehmend mehr Menschen aus der Ukraine und anderen Ländern, die in Deutschland arbeiten werden. Laut einer gemeinsamen Erklärung der Behörden gibt es in Hamburg etwa 8.200 beschäftigte Flüchtlinge aus der Ukraine. Aus Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien sollen rund 29.400 sein.
Die Bundesagentur für Arbeit hat sich für die Kampagne eingesetzt, um Beschäftigungsgelegenheiten für Flüchtlinge in verschiedenen Arbeitsmärkten zu fördern. Die Sozialdemokratische Partei (SPD) in Hamburg hat sich dieser Initiative angeschlossen, die Potenziale von Flüchtlingen für die lokale Wirtschaft anerkennend. Trotz der Sprachbarriere bieten Unternehmen in Hamburg, wie zum Beispiel die der Hamburger Sparkasse, Hamburg Hafen und Logistik AG und die Hotel- und Gaststätten-Vereinigung, aktiv an dieser Kampagne teil, Flüchtlingen Chancen.