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Kammer fordert mehr Geschwindigkeit bei Härtefallhilfen

Die Handwerkskammer Magdeburg hat eine schnellere Umsetzung der Härtefallhilfen für kleine und mittlere Firmen gefordert. «Die Abschlagsrechnungen liegen längst in den Briefkästen und bereiten gerade den energieintensiven Gewerken große Sorgen», sagte Burghard Grupe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Magdeburg, am Donnerstag. Er fordere pragmatisches und entschlossenes Handeln. «Die Härtefallhilfen müssen endlich umgesetzt werden.»

Ende Januar hatte der Haushaltsausschuss des Bundestags 375 Millionen Euro für die Härtefallunterstützung kleiner und mittlerer Firmen freigegeben – dies umfasste aber keine Hilfen für Heizöl und Pellets. Nun brachten die Haushaltspolitiker der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP eine entsprechende Änderung auf den Weg. Die Mittel für die Härtefallregelung sollen um 25 Millionen Euro angehoben werden.

Ziel der Härtefallhilfen ist es, dass kleinere und mittlere Unternehmen zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie die Energiekrise besonders hart trifft. Der Bund stellt den Ländern Geld zur Verfügung.

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