zum Inhalt

Kaltes Wetter in Bayern: Mehrere weitere Rutsch- und Sturzunfälle

Autofahrt im Winter
Ein Auto fährt hinter einem schneebedeckten Zweig über die Straße.

Eis und Schnee haben in der Nacht zum Sonntag auf bayerischen Straßen zu zahlreichen Unfällen mit Glätte geführt. Nach Angaben mehrerer Polizeidienststellen gab es mindestens acht Vorfälle, einige mit leichten Verletzungen. Am Vortag hatte es mindestens 91 Unfälle mit Schäden von mehr als 400.000 Euro gegeben.

In Ansbach überfuhr ein Autofahrer eine rote Ampel und fuhr mit seinem Fahrzeug einen Ampelmast hinunter.

Nach knapp 120 Kilometern fuhr ein Sattelzug in Marktheidenfeld (Kreis Main-Spessart) ein und kollidierte mit einer elektrischen Schalttafel und einer Straßenlaterne. Die Polizei sagte, das Fahrzeug des 46-jährigen Fahrers sei über Nacht auf einer verschneiten Straße ins Schleudern geraten. Zu Rettungszwecken musste der Strom vorübergehend abgeschaltet werden.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes verlagerte sich der Schneefall am Sonntag allmählich nach Westen. Meteorologen rechnen mit mindestens minus drei Grad.

Kommentare

Aktuelles