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Kaiserslautern hofft auf ein Erfolg im Pokal in Koblenz

1. FC Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster
Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster.

Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern braucht am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) in der 1. Runde des DFB-Pokals bei Fünftligist FC Rot-Weiß Koblenz dringend ein Erfolgserlebnis. Trotz zwei Niederlagen aus den ersten beiden Liga-Spielen geht die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster natürlich als klarer Favorit in die Partie. «Unser reiner Fokus gilt dem Spiel am Sonntag. Wir haben die Pflicht dort eine Runde weiterzukommen. Das ist unser Job und das erwartet jeder von uns», sagte FCK-Trainer Dirk Schuster am Freitag.

Man müsse aber auch den Respekt vor dem Gegner zeigen. «Wir wissen, dass das ein K.o.-Spiel ist und es am Ende einen Sieger geben wird. Der wollen und müssen wir sein», betonte er. In Koblenz wartet auf den FCK ein gefühltes Heimspiel. Im mit 10.236 Zuschauern ausverkauften Stadion Oberwerth werden rund 8000 Fans den Pfälzern die Daumen drücken.

Stürmer Ragnar Ache musste am Donnerstag das Training wegen muskulärer Probleme abbrechen. Sein Einsatz ist noch fraglich. Ansonsten stehen Kaiserslautern alle Akteure zur Verfügung. Ob Julian Krahl den nach einer Roten Karte in der Liga für zwei Spiele gesperrten Andreas Luthe im Tor schon in Koblenz vertreten wird, ließ Trainer Schuster noch offen: «Das könnte sein, aber wir werden noch mal mit unserem Torwarttrainer Andreas Claus ins Gespräch gehen und dann eine Entscheidung treffen. Julian würde es sicher guttun, wenn er ein bisschen Spielpraxis bekommen könnte. Ansonsten plane er ansonsten aber keine personellen Experimente in der Anfangself, sagte der 55-Jährige. «Wir werden nichts ausprobieren, sondern mit der besten Mannschaft auflaufen», sagte Schuster. «Das ist kein Vorbereitungsspiel auf die nächste Partie in der Liga gegen Elversberg.»

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