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Kaiserslautern geht gut gelaunt in die Länderspielpause

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
Das Team von Kaiserslautern feiert den Sieg nach dem Spiel mit den Fans.

Ein schlechter Saisonstart ist getilgt, doch trotz einer Siegesserie von drei Spielen will Dirk Schuster die Aufregung nicht aufkommen lassen. „Wir haben gesehen, dass wir noch einiges an Arbeit vor uns haben. Eigentlich viel“, sagte der Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern nach dem 3:1 (3:1)-Sieg über den 1. FC Nürnberg, „hat sich gut angefühlt“ während der Länderspielpause, wie Schuster bestätigte. Doch das Traditionsduell, das am Samstagabend vor 43.677 Zuschauern im Fritzwörth-Stadion ausgetragen wurde, hinterließ bei ihm gemischte Eindrücke. „Wir freuen uns über die drei Punkte, aber wir haben auch gesehen, dass Nürnberg besser gespielt hat und uns viele Probleme bereitet hat“, sagte Schuster.

Der 55-Jährige ist nicht besonders besorgt darüber, dass er mit der Defensivarbeit der Mannschaft zufrieden ist. „Außerdem hat uns die letzte Verteidigungsliebe gefehlt, daher war es insgesamt ein verrücktes Spiel“, analysierte Schuster. Schließlich waren die Pfälzer von der 19. bis zur 30. Minute im Angriff eisig und überflügelten den Gegner in diesem Zeitraum völlig. Zwei Fantasietore von Richmond Tachie und Tymoteusz Puchacz sowie ein Kopfball von Ragnar Ache sorgten in 11 Minuten für die Entscheidung. Der Treffer von Lukas Schleimer (37.) war an diesem Abend unerträglich.

Dabei war auch FCK-Torhüter Julian Krahl maßgeblich, der den Rückstand in der Anfangsphase stoppte und im weiteren Spielverlauf die gewohnte Ruhe an den Tag legte. Etwas überraschend erhielt der 23-Jährige den Vorzug vor Routinier Andreas Luthe, der nach einer Sperre wieder spielberechtigt ist. „Der Trainer hat mir am Morgen gesagt, dass ich spiele, und natürlich habe ich mich sehr darüber gefreut. Ich weiß nicht, ob ich spielen werde oder nicht. Der Trainer entscheidet“, sagte Kral bescheiden.

„Julian hat in den letzten Wochen wirklich gut gespielt. Wir hatten die Qual der Wahl. Es ist keine Entscheidung gegen irgendjemanden, es ist eine Teamentscheidung. Andreas Rudd unterstützt diese Entscheidung voll und ganz und sagt: „Das ist es.“ „Absolut in Ordnung, der Junge hat es verdient“, berichtete Schuster. Er werde nun die nächsten 14 Trainingstage genau beobachten, um die Situation neu zu bewerten. Allerdings deutet derzeit nichts darauf hin, dass es am 16. September beim Karlsruher Südwestderby erneut zu einem Torwartwechsel kommen wird .

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