Gitta Connemann wurde als Präsidentin der Alliance for Small and Medium Enterprises and the Economy (MIT) wiedergewählt. Der CDU-Politiker erhielt am Freitag beim Bundestag des Mittelstandes in Kiel 336 Stimmen. 37 Delegierte stimmten dagegen und 10 enthielten sich.
Der Bundestagsabgeordnete aus Ostfriesland wurde im Dezember 2021 erstmals in die Führungsspitze der MIT (ehemals CDU/CSU-Mittelstandsverband) gewählt. Sie hatte damals 59 Prozent Unterstützung.
Korneman kritisierte in seiner Bewerbungsrede die Energie- und Wohnungspolitik der Bundesregierung. Deutschlands Wohlstand wird liquidiert. Sie kritisierte, dass einige große Unternehmen milliardenschwere Abfindungen erhielten und die Unterstützung für mittelständische Unternehmen eingestellt wurde. Andererseits wird das Land bei den Sozialausgaben mit der Gießkanne überschüttet. „Deutschland braucht eine Regierung, die Probleme löst, nicht nur eine Regierung“, sagte Kahneman und warf Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor, die Augen vor der Mittelschicht zu verschließen.
Korneman kritisierte scharf die Erhöhung des Bürgergeldes. Sie erhielt Rückmeldungen von Unternehmen, dass Mitarbeiter kündigen wollten und lieber Staatsbürgerschaftsvorteile erhalten würden. Die Verpflichtung zur sozialen Arbeit sollte an das Geld der Bürger gebunden sein.