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Kahn: „Nicht auf der Straße PS betreiben“

Bayern München - Eintracht Frankfurt
Spieler von München stehen nach der Partie auf dem Platz.

Vorstandschef Oliver Kahn zeigt sich verblüfft über den schwachen Start des FC Bayern München in die Rückrunde. Im neuen Jahr wirkt sein eigenes Team für ihn unkenntlich. „Objektiv gesehen ist es bemerkenswert, dass es zwei Mannschaften gab. Das war die Mannschaft vor der WM. Das ist die Mannschaft nach der WM“, sagte Kahn zum 1:1-Unentschieden Deutschlands zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde am Samstag Nacht., sagte nach dem Frankfurter Team.

„Wir werden uns jetzt die Zeit nehmen, um zu analysieren, warum wir unsere Stärken derzeit nicht auf der Straße ausspielen. Daraus werden wir Konsequenzen ziehen“, so Kahn weiter. „Nach diesem Spieltag ist es positiv, dass wir immer noch Tabellenführer sind“, betonte der 53-jährige Vorstandsvorsitzende in der Allianz Arena.

“Auf der anderen Seite ist es das dritte Unentschieden in Folge. Das bedeutet, dass wir keinen guten Start in die zweite Saisonhälfte hingelegt haben”, sagte Kahn. Zuvor hatte Leipzig Red Bull ein 1:1-Unentschieden und ein 1:1-Heimremis gegen Köln. Allerdings hatte der FC Bayern vor der WM-Pause zehn Pflichtspiele in Folge gewonnen.

Kahn glaubt jedoch fest daran, dass die Mannschaft “aus der Talsohle herauskommt”. Das gehe aber nur durch harte Arbeit, warnte der ehemalige Nationaltorhüter. Kahn glaubt, dass das Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch beim FSV Mainz 05 jetzt eine K.-o.-Runde hat und einen Sieger haben muss. „Gott sei Dank! Das ist genau das, was die Mannschaft jetzt braucht. Das K.o.-Spiel in Mainz kam genau zur richtigen Zeit“, sagte er.

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