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Jungheinrich trotzt Konjunkturschwäche: Gewinnplus

Jungheinrich
Konzernzentrale der Jungheinrich AG in Hamburg.

Der Hamburger Gabelstaplerhersteller und Logistikkonzern Jungheinrich hat im ersten Halbjahr 2023 trotz der weltweit schwächelnden Konjunktur deutlich mehr Aufträge hereinholen können. Kunden orderten zwischen Januar und Juni im Volumen von fast 2,7 Milliarden Euro, 9 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie die Jungheinrich AG am Donnerstag mitteilte. Für das Gesamtjahr 2023 rechnet das Unternehmen mit einem Auftragseingang zwischen 5,0 und 5,4 Milliarden Euro, nach 4,8 Milliarden Euro im vorigen Jahr.

Der Konzernumsatz erreichte im ersten Halbjahr 2023 mit 2,66 Milliarden Euro einen um 21 Prozent höheren Wert als im gleichen Zeitraum 2022 – im Wesentlichen aufgrund eines starken Geschäfts mit Neufahrzeugen. Der Konzerngewinn kletterte um fast 58 Prozent auf 163,1 Millionen Euro.

Nachdem Lieferkettenprobleme und hohe Stahlpreise als Folge des Ukraine-Kriegs im vergangenen Jahr für Probleme und Kostendruck gesorgt hatten, lief es damit nun wieder besser. Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand seine Ende April aufgestockte Prognose. Demnach wird ein Konzernumsatz zwischen 5,1 und 5,5 Milliarden (2022: 4,8) Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) zwischen 400 und 450 (2022: 386) Millionen Euro erwartet.

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