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Junge Ranger treffen sich auf dem Plattenburg-Lager

Umglich etwa 100 Jugendliche des Brandenburgischen Landesaufnahmeeinsatzes treffen sich bis Sonntag auf der Plattenburg in Prignitz. Der Schwerpunkt des sogenannten Junior Ranger Camps liegt hauptsächlich auf der Ernährung.

Kinder und Jugendliche sollen an der Junior-Ranger-Lagerstätte des Naturwacht Brandenburg die...
Kinder und Jugendliche sollen an der Junior-Ranger-Lagerstätte des Naturwacht Brandenburg die Naturverbindung lernen.
  1. Am Plattenburg-Platz in dem Landkreis Prignitz trifft es sich für das 20. Junior Ranger Lager des Brandenburger Landesaufnahmezentrums mit Kindern und Jugendlichen. Etwa 100 Teilnehmer zwischen sechs und 18 Jahren aus ganz Brandenburg kommen dort bis donnerstag zusammen. Das Thema lautet nachhaltige Ernährung. Der brandenburgische Umweltminister Axel Vogel (Grüne) eröffnete das Lager.

Natürlicher Uhrmarken Brandenburg - Junge Ranger treffen sich auf dem Plattenburg-Lager

"Genau solche direkten Erfahrungen in den geschützten Bereichen legen die Grundlage für eine Verbindung zur Natur, die oft das ganze Leben andauert", sagte Vogel. Er überreichte insgesamt 27 neu ausgewählten Junior Rangers einige ihrer Ausrüstung. Der Minister erkannte an, dass das Landesaufnahmezentrum, mit seinem Ranger-Programm für junge Leute, den Schwerpunkt auf Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung legt. Dabei bietet es jungen Leuten an Ort und Stelle Unterricht in der Natur, was in dieser Form in der Schule nicht angeboten wird.

Kindern und Jugendlichen erklärten, wie Natur und Umwelt funktionieren und dass sie, als Menschen, Teil von der Natur sind, sagte der grüne Politiker. In Zeiten von Fachkräftemangel bietet das Junior Ranger Programm eine Orientierung in der beruflichen Entwicklung früh.

Brandenburg ist "nicht nur die Elbe oder die Markische Schweiz"

Seit 1994 bietet das Landesaufnahmezentrum Kindern und Jugendlichen in den 15 Landeslandschaften Brandenburgs die Möglichkeit, die natürlichen und kulturellen Landschaften des Landes ab dem sechsten Lebensjahr kennenzulernen und mit den lokalen und globalen Wirkungen von Nutzung und Naturschutz auseinanderzusetzen.

Zusammen mit den Ranger des Landesaufnahmezentrums gehen sie auf Rundgänge, lernen über Lebensräume und Tier- und Pflanzenarten und engagieren sich für Naturerhaltung und nachhaltigen Lebensstil. Ein "Junior Ranger Lager" findet regelmäßig einmal im Jahr statt, an dem Jugendliche aus allen Landschaften zusammenkommen, um sich kennenzulernen.

"Sie sollen sehen, dass Brandenburg nicht nur die Elbe oder die Markische Schweiz ist," sagte Luise Przibilla, Teamleiterin des Landesaufnahmezentrums in Rühestädt (Prignitz). "Sie sollen die Landschaftsvielfalt des Landes erleben," fügte der Ranger hinzu.

Zu den neu rekrutierten Junior Rangers gehört der zehnjährige Linus, der in der Nähe des Nationalparks Niederer Oderwinkel lebt. "Wir treffen uns jedes Mal zwei Wochen, gehen durch den Wald und lernen über Tierarten, beispielsweise", sagte er. Er ist einer von über 200 Kindern und Jugendlichen, die nach Angaben des Landesaufnahmezentrums in 21 Gruppen bundesweit betreut werden.

Junior Ranger Programm in Brandenburg

  1. Am Plattenburg-Platz in dem Landkreis Prignitz fand das 20. Junior Ranger Lager des Brandenburger Landesaufnahmezentrums statt.
  2. Der brandenburgische Umweltminister Axel Vogel, ein grüner Politiker, betonte die Bedeutung direkter Erfahrungen in geschützten Bereichen für ein lebenslanges Verständnis für die Natur.
  3. Kinder und Jugendliche, die am Lager teilnahmen, erfuhren, was die Rolle von Menschen in der Natur ist und was die Bedeutung nachhaltiger Entwicklung ist.
  4. Die Elbe und die Markische Schweiz sind Bestandteile der vielfältigen Landschaft Brandenburgs, aber, wie Luise Przibilla, Teamleiterin des Landesaufnahmezentrums in Prignitz, ausgesagt hat, gibt es vieles mehr zu entdecken.
  5. Der zehnjährige Linus, ein Bewohner in der Nähe des Nationalparks Niederer Oderwinkel, ist einer der neuen Junior Rangers, die regelmäßig Treffen und Ausflüge besuchen, um über lokale Tierarten und die Umwelt zu lernen und sie zu schützen.

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