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Junge Klaviertalente wetteifern in der Bachstadt Köthen

Die Bachstadt Köthen ist in den kommenden Tagen Mittelpunkt für junge Pianistinnen und Pianisten. Nach der Eröffnung des 13. Bach-Wettbewerbs für Klaviertalente am Mittwoch wetteifern Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am Tasteninstrument um Ruhm und Anerkennung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind laut Organisatoren zwischen 7 und 19 Jahre alt. Die Vorspiele im Rahmen des Wettbewerbs teilen sich in verschiedene Altersgruppen auf, wie es hieß. Am Sonntag mündet der Klavierwettbewerb in einem Preisträgerkonzert, das in der Kirche St. Agnus stattfinden soll.

Den Angaben zufolge ist für alle Pianistinnen und Pianisten ein Stück des Barockkomponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750) verpflichtend. Hinzu kommen demnach Werke aus der Klassik, Romantik oder des Impressionismus, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und ein freiwilliges Stück von Georg Friedrich Händel (1685-1759).

Bach verbrachte die kreativste Zeit seines Lebens in der Kleinstadt Köthen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Von 1717 bis 1723 war er hier als Hofkapellmeister unter Fürst Leopold tätig. Die Stadt ehrt den Komponisten heute mit Festen und Wettbewerben.

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