Drei Jugendliche haben beim Hantieren mit einem Reizgassprühgerät an der Gemeinschaftsschule Ratekau einen größeren Feuerwehreinsatz ausgelöst. 25 Schülerinnen und Schüler hätten über Atemwegsreizungen geklagt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Nach einer Erstversorgung durch die Rettungskräfte kehrten alle in den Unterricht zurück, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die mutmaßlichen Täterinnen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen gefährlichen Körperverletzung sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Unterricht ging weiter, nachdem die Flure und Klassenräume gelüftet worden waren.