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Johnette probt Notfälle während einer Katastrophenschutzübung

Krankenwagen
Ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt.

Brandbekämpfung, Wasserrettung und Stromausfälle: Johanniter übten an diesem Wochenende in Niederau bei Meißen Notsituationen. Wie die Hilfsorganisation Ende Sonntag mitteilte, wurden gemeinsam mit Kollegen des Technischen Rettungsdienstes (THW), der Bundespolizei und der Feuerwehr theoretische und praktische Übungen für Katastrophenschutzeinsätze durchgeführt. „Unsere acht Katzenschutzzüge und Wasserrettungsdienste in Sachsen sind bestens ausgebildet und auf Notfälle aller Art vorbereitet“, erklärt Carsten Herde vom Johannette-Landesrat. Organisieren Sie regelmäßig Aus- und Weiterbildungen. „Wichtig war uns auch der ausführliche Austausch mit Experten aus Feuerwehr, Polizei, THW und Bundeswehr.“

Im Projektverlauf fanden insgesamt vier Workshops statt. Die Freiwillige Feuerwehr Niederau simulierte einen Wohnwagenbrand. Die Themen der Bundespolizeiseminare waren Lagebeurteilung, Selbstschutz und Konfliktdeeskalation. Das THW baute einen acht Meter hohen Turm, an dem die Teilnehmer das Abseilen, Seilbinden und Knotenbinden üben können. In einem weiteren Seminar wurden Stromausfallszenarien sowie chemische, biologische und nukleare Gefahren erörtert.

Vom 25. bis 28. September veranstaltet die Johannette-Akademie in Mitteldeutschland eine „Taktikwoche“ in Wiederau bei Leipzig. Anschließend üben angehende Notfallsanitäter aus Sachsen und Sachsen-Anhalt vier Tage lang, wie sie bei terroristischen Situationen, Schießereien in Schulen oder schweren Unfällen und Naturkatastrophen reagieren sollen.

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