Schauspieler Johannes Hallervorden hat einen Lieblingsplatz im Theater. „Ich sitze gerne am Spielfeldrand“, sagte der Sohn des Komikers Dieter Hallerwarden am Montag der Berliner Nachrichtenagentur dpa. „Ich habe mich mitten im Theater immer etwas deprimiert gefühlt“, sagte der Intendant des Berliner Schnardstheaters, der bei einer Pressekonferenz zur neuen Spielzeit ein wenig Angst vor zu kleinen Räumen hatte. „Aber Gott sei Dank gibt es genug Leute im Publikum, die das nicht so empfinden.“
Hallewarden, der am Dienstag 25 Jahre alt wird, hat letztes Jahr das Theater mit 99 Sitzplätzen angenommen. Ab November wird es den Namen „Frankfurter Tortheater“ tragen. Dort wollte er auch seinen Geburtstag feiern – und auf der Bühne auftreten. „Ich habe ein paar Leute eingeladen, meinen Freundeskreis, aber nichts Großes und keine Feier.“ Früher stand der Schauspieler oft mit seinem Vater auf der Bühne oder stand gemeinsam vor der Kamera.