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Jobst verspricht attraktive Gegner für Gratisspiele

Alexander Jobst
Alexander Jobst, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf, spricht zu Journalisten.

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf will möglichst Top-Spiele zu den ersten drei Gratis-Partien des Projekts «Fortuna für alle» machen. Genau festgelegt werden die Spiele des Pilotprojekts nach Bekanntgabe des Spielplans, sagte der Vorstandsvorsitzende der Fortuna, Alexander Jobst, am Donnerstag auf der Sportmesse SpoBis und antwortete auf eine konkrete Frage nach dem Überraschungsaufsteiger: «Elversberg wird es nicht sein. Es werden attraktive Gegner sein.» Ein Spiel soll in der Hinrunde kostenlos für alle Zuschauer sein, zwei in der Rückrunde. Irgendwann will die Fortuna über den Verkauf der Partien an Sponsoren alle Spiele gratis anbieten.

Jobst erklärte, man werde verstärkt auf sogenannte No-Shows achten. «Wenn jemand sich anmeldet und dann nicht kommt, dann muss man da sehr klar vorgehen», sagte Jobs: «Niemand soll denken, ich hole mir mal ein kostenloses Ticket. Aber bei schlechtem Wetter bleibe ich zu Hause.»

Die Fortuna habe für das Projekt interessierte Rückmeldungen aus aller Welt bekommen, sagte Jobst, stellte aber klar: «Wir haben keine Blaupause. Wir wissen nicht, ob dieses Konzept an anderen Standorten tragfähig wäre. Das ist auch nicht unsere Aufgabe.» Klar sei, dass das auf fünf Jahre angelegte Projekt unabhängig von Auf- oder Abstiegen ist. «Klares Ja», sagte der Vorstandschef: «Es wird auch in der Bundesliga zum Tragen kommen. Und im worst case gegebenenfalls auch in der dritten Liga.»

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