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Jena stimmt dem ehemaligen Nationalspieler Seb zu

Joshiko Saibou
Deutschlands Joshiko Saibou und Australiens Patty Mills (r) in Aktion.

Der Basketball-Zweitligist Medipolis SC Jena hat sich mit dem ehemaligen Nationalspieler Joshiko Saibou geeinigt. Der Verein teilte jedoch mit, dass der 33-Jährige zunächst eine Rehabilitation und ein Aufbautraining absolvieren und die endgültige Freigabe durch die medizinische Abteilung einholen müsse. Saibou kehrt nach einer Langzeitverletzung zurück.

Der Entwicklungsspieler spielte in der BBL unter anderem für Alba Berlin und Würzburg. Er wurde im Sommer 2020 von Telebasket Bonn fristlos entlassen, nachdem er an Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung teilgenommen hatte. Der Verein warf ihm vor, durch die Teilnahme am Spiel unter Verstoß gegen „bekannte Schutzregeln“ eine „permanente Infektionsgefahr“ darzustellen. Anschließend wechselte Seb zum französischen Klub Reims, bevor er sechs Monate später nach Dijon wechselte.

Seibs Aufnahme in die deutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio löste einige Kritik aus. Der Verband verteidigte den Spieler mit der Begründung, er halte „zu 100 Prozent an den Werten der Nationalmannschaft fest“. Insgesamt absolvierte der gebürtige Kölner 21 Einsätze für Deutschland.

„Ich freue mich auf die Herausforderung Jena, auf die erfolgreiche Mission und kann es kaum erwarten, endlich wieder Basketball zu spielen.“ Ich denke, wir haben hier eine großartige Position, um unsere Fans und die Stadt für unseren Sport zu begeistern. Mein Fokus liegt nun darauf, meine Reha wie geplant abzuschließen und das Team Schritt für Schritt kennenzulernen. „sagte Saibou.

Der Routinier wird eine echte Verstärkung für die Mannschaft von Trainer Björn Harmsen sein. „Er ist einer dieser Typen, gegen die man nicht gerne spielt und die lieber in der eigenen Mannschaft wären. Einer von ihnen.“ die Menschen. Aufgrund seiner unglaublichen Aggressivität in der Verteidigung ist er auf dem Spielfeld oft ein Gewinner. „Er ist einer der besten Verteidiger, die ich kenne“, sagte der 41-Jährige.

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