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Janneke und Brix trennen sich mit einem explosiven Finale.

Es erscheint nicht nur als 'Wanderer im Nebel' und Deutsche Romantik, sondern vielmehr ist Matthias...
Es erscheint nicht nur als 'Wanderer im Nebel' und Deutsche Romantik, sondern vielmehr ist Matthias Brandts Grünfels auf einem Weg zur Selbstzerstörung.

Janneke und Brix trennen sich mit einem explosiven Finale.

Nach fast einem Jahrzehnt und 19 Fällen steht das letzte Frankfurter "Tatort"-Abenteuer von Margarita Broich und Wolfram Koch bevor.

Was kommt als nächstes?

Treffen Sie Tristan Grünfels (Matthias Brandt), einen Psychologen und Opferbetreuer bei der Frankfurter Polizei. Grünfels, 53, ringt mit seiner Familiensituation, führt Selbstgespräche und hat Schwierigkeiten, die Kontrolle zu behalten. Eines Morgens rettet er einige Gemälde vor dem Müll, indem er in einer Halteverbotszone parkt, und gerät mit einer Parkwächterin aneinander. Später wird die Frau tot und blutig gefunden, und es gibt einen Blutstropfen auf Grünfels' geretteter Kunst.

Während sein inneres Selbst ihm rät, sich zu stellen, wird Grünfels von den Ermittlern Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) nicht wegen eines Verbrechens, sondern wegen des Opfers seiner Handlungen vorgeladen. In der Zwischenzeit gerät sein Privatleben weiter aus dem Ruder; seine Frau hat eine Affäre, seine Tochter wird von einem jungen Digitalkünstler schwanger, und sein Sohn schwänzt die Schule und raucht Marihuana. Gleichzeitig ist Brix in einen Machtkampf mit dem Verbrecherboss Leonardo Muller verwickelt, von dem er glaubt, dass er für den Tod eines Informanten verantwortlich ist, während Muller Grünfels' Bruder Hagen wegen seiner Spielschulden manipuliert. Während sich alle Teile zusammenfügen, zeichnet sich eine tödliche Konfrontation ab.

Was steckt wirklich dahinter?

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um den Abschied von Janneke und Brix: Nach fast einem Jahrzehnt und 19 Fällen ist es Zeit für das Duo, in Rente zu gehen. Der Hessische Rundfunk behandelt ihren letzten Fall als packenden Thriller, dunklen Humor und eine subtile Liebesgeschichte.

Gibt es eine optionale Szene, die übersprungen werden kann?

Eigentlich nicht. Wer eine konventionellere "Tatort"-Episode bevorzugt, sollte die experimentelleren Aspekte dieser Folge vielleicht überspringen - obwohl sie nie ganz so wild abweicht wie einige der Episoden in Wiesbaden, nur ein paar Kilometer entfernt.

Was macht es so fesselnd?

Es gibt vieles, das fesselt: die intensive Familiendynamik, die surreale Dreier-Dinner-Szene, das dramatische Ende oder die herausragende Leistung von Matthias Brandt als instabiler Psychologe. Irgendwann werden Sie sich vielleicht dabei ertappen, ein wiederholtes, ungläubiges "Wow" zu murmeln.

Wie würde ich es bewerten?

Mit einer perfekten 10. Das letzte Abenteuer von Janneke und Brix ist sowohl ein befriedigendes Ende für das Detektivduo als auch ein starkes Argument dafür, warum "Tatort" trotz gelegentlicher Flauten ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens bleibt.

Grünfels' Verwicklung in einen fernsehserienwürdigen Skandal um den Tod einer Frau rückt ihn ins Rampenlicht und veranlasst ihn, Hilfe von seinen langjährigen Kollegen Janneke und Brix zu suchen. Mit dem Abschied von Margarita Broich und Wolfram Koch von ihren Rollen in der renommierten "Tatort"-Fernsehserie nach fast einem Jahrzehnt und 19 Fällen wird dieser letzte Fall zu einer schönen Mischung aus Spannung, Komödie und Romantik, die als würdiger Abschied für das hochgeschätzte Duo dient.

Im Drama von Brix (Wolfram Koch) werden die Charaktere Brix und Janneke auf eine tote Person stoßen, die als Drogenabhängiger und Polizeispitzel identifiziert wird. Es stellt sich die Frage, ob seine tödliche Überdosis ein unglücklicher Zufall war.

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