Gemeindevorstandsvorsitzender Steffen Jäger sieht den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen kritisch und zieht sich einem Zeitungsbericht zufolge zurück. Er sagte den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“ (Dienstag), dass die Gemeinde mit dem aktuellen Haushalt ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen könne. Viele wichtige Zukunftsthemen haben kein Geld.
Wenn der Rechtsanspruch zurückgezogen wird, können sicherlich hunderte Millionen Euro an Bundesmitteln umverteilt werden. „Ein kleiner Geldbetrag soll weiterhin in den Ausbau des bestehenden Ganztagsangebots fließen. Es wird aber sicherlich Raum für die Digitalisierung der Schulen geben.“
Auch mit Rechtsanspruch auf Kitaplätze Seit 2007 in Kraft sind, ist auch die Kommune nun an ihre Grenzen gestoßen: „Wer die frühkindliche Bildung und Betreuung aller Kinder weiter gewährleisten will und anerkennt, dass Fachkräfte nicht backen können, muss Kompromisse eingehen Standards”, sagte er. Das ist akzeptabel. “
Theresa Schopper (Grüne), Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, bezeichnete kürzlich den Rechtsanspruch auf Vollzeitbetreuung als große Herausforderung. So das Bundesfamilienministerium Baden -Württemberg Die Kantone haben 2021 und 2022 fast alle dem Bund zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt, um den Ausbau der Ganztagsbetreuung für Primarschülerinnen und Primarschüler zu beschleunigen: rund 964 Tausend Euro von rund 976 Tausend Euro.