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IT-Experte nach Greifswalder Flucht: „Mein Herz schlägt für die Ukraine“

Schwesig dankt ehrenamtlichen Ukraine-Helfern
Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, spricht mit einem Journalisten.

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in Greifswald für ukrainische Flüchtlinge Die pragmatische Verschmelzung der Kampagne wurde auf den Weg gebracht. SPD-Politiker sagten am Freitag, es sei sinnvoll, möglichst parallel zu arbeiten und Deutsch zu lernen. „Wenn du immer wartest, bis alle Sprachkurse fertig sind, wird das lange dauern.“ Der Job selbst ist ein tolles soziales Umfeld, um die Sprache zu lernen.

Schwesig und Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) hatten zuvor eine Ukrainerin getroffen, die im März vor dem russischen Angriff mit ihrem Sohn nach Greifswald geflüchtet war. Heute arbeitet der 30-jährige Fachinformatiker in der Klinik-IT der Universität Greifswald (UMG). Ihr Sohn ging zur Schule.

«Ich habe ein Dach über dem Kopf. Ich lebe mit Geld. Ich habe einen Job, mit dem ich Geld verdiene“, sagte Daria Pavlovska. So weit, so gut, aber sie denkt immer an die Ukraine, wo ihre Familie ist – manchmal in einer gefährlichen Gegend. Sie will so schnell wie möglich zurück. In Deutschland viele Die Menschen werden ihr helfen.“ Aber mein Herz schlägt für die Ukraine. „Aufgrund des Stromausfalls in der Ukraine konnte sie ihre Familie nicht erreichen, was schwierig war. Laut UMG konnten sie sich sogar vorstellen, dass sie, wenn Pavlovska in ihr Heimatland zurückkehrte, über das Internet weiter für sie arbeiten würden.“ /p>

Obwohl Schwesig vom Krieg in der Ukraine wusste, war Schwesig beeindruckt von ihrem Mut und Tatendrang: “Putin ist brutal. Er zerstört Infrastruktur. Darunter leiden vor allem Menschen, die Zivilgesellschaft.” dankbar für Greifswald Viele UMG-Mitarbeiter organisieren auch gemeinsam mit der UMG Hilfstransporte. Erst im Dezember unterstützte die Landesregierung Freiwillige und bezahlte die Lieferung von Hilfsgütern in Greifswalds ukrainische Partnerstadt Drohobytsch.

Sie bedankte sich auch für die Hilfe für die Flüchtlinge im Nordosten. „Wir haben mehr als 20.000 ukrainische Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern.“ Auch die Unterbringung ist eine Herausforderung, mit der das Land zu kämpfen hat. „Wir sind eines der wenigen Länder in Deutschland, das Kommunen für die Aufnahme von Flüchtlingen vollständig entschädigt.“ Auch wenn sie auf ein baldiges Ende hoffe, müsse die Suche nach einer Lösung fortgesetzt werden, solange der Krieg andauere. „Ich denke, das ist auch unsere Verantwortung im Sinne der humanitären Verantwortung.“

Bezüglich der Integration in den Arbeitsmarkt nannte der Schweriner Regierungschef je nach Beruf unterschiedliche Sprachvoraussetzungen. «Es gibt einige Jobs, in denen man sich gut zurechtfindet, auch wenn man keine guten Sprachkenntnisse hat. Dann gibt es noch andere Aufgaben, bei denen man viele Sprachkenntnisse mitbringen muss. „Es ist gut, dass ukrainische Flüchtlinge genauso legal umgesiedelt werden können wie Einheimische.“ Schwesig sprach auch mit 20 ukrainischen Freiwilligen in Greifswald und bedankte sich.

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