Schauspielerin Iris Berben (73) beherbergte neun Monate lang drei Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine. In der Zwischenzeit habe Bell eine kleine Wohnung für ihre Mutter, ihren dreijährigen Sohn und ihre Großmutter gefunden, sagte sie am Montagabend dem Ständehaus Treff in der Düsseldorfer Rheinischen Post. Die Familie brachte sie nicht in einem Heim, sondern in einer Wohnung in Potsdam unter. Durch ihren langjährigen Job als ukrainische Maskenbildnerin fand sie eine Flüchtlingsfamilie.
Der Weg, Flüchtlingen in Deutschland zu helfen, sei „sehr, sehr schwierig“, sagte Belben. Viele Flüchtlinge möchten arbeiten, sich integrieren und einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. „Und es ist unglaublich komplex geworden.“