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Intel: Das Projekt in Magdeburg zum Erfolg führen

Archäologen untersuchen Intel-Fläche
Archäologen untersuchen Teile der zukünftigen Intel-Fläche.

Der amerikanische Chiphersteller Intel hat erneut seine Investitionspläne in Magdeburg angekündigt. „Wir halten an dem Projekt fest“, sagte ein Unternehmenssprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Sie arbeiten mit der deutschen Regierung zusammen, um erfolgreich zu sein.

Einige Medien haben kürzlich berichtet, dass sich der ursprünglich für das erste Halbjahr 2023 geplante Baubeginn in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts verzögern könnte. Intel sagte im Dezember: „Wir werden so schnell wie möglich weitere Details zum Baubeginn bekannt geben.“

Im März 2022 gab Intel bekannt, dass die neueste Chipgeneration 2027 in Magdeburg produziert wird. Die erste Phase Die Erweiterung, die zwei Halbleiterfabriken bauen wird, könnte Tausende von Arbeitsplätzen schaffen.

Die Stadtverwaltung und das Unternehmen unterzeichneten im November einen Grundstückskaufvertrag. Die Politik hat Milliarden zugesagt, um den Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Regionen auszugleichen. Dazu muss die EU jedoch die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, was noch einige Monate dauern kann.

Ein Intel-Sprecher sagte am Montag, man wolle die Magdeburger Pläne so weit wie möglich vorantreiben. Das Ziel des Unternehmens, staatliche Unterstützung zu erhalten, hat sich nicht geändert. “Wir arbeiten daran, eine wichtige Kostenlücke zu schließen und das Projekt weltweit wettbewerbsfähig zu machen.”

Im Dezember bestätigte das Unternehmen, dass höhere Bau- und Energiekosten die Abrechnung beeinflussen würden. Steigende Energiekosten in Deutschland und Europa seien “besorgniserregend”.

Allerdings plant das Bundeswirtschaftsministerium derzeit keine Aufstockung der Mittel. Die Kanzlei sei in Gesprächen mit dem Unternehmen über die konkrete Ausgestaltung etwaiger Fördermittel und “erwartet keine Aufstockung des Förderrahmens”, sagte Minister Robert Habeck (Grüne).

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