- Information Punkte als Ansprechstellen für Betroffene der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal werden mindestens bis zum 30. Juni 2025 fortbestehen. An sechs Standorten in den Städten Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler, sowie in Altenahr und Schuld, können Betroffene damit fortan weiterhin Hilfe und Rat erhalten. Darüber hinaus gibt es zudem eine weitere Ansprechstelle für alle Betroffenen im Ahrtal bei den Johanniter-Fluthilfe in Dernau, die fortgeführt wird.
- Die Information Punkte werden vom ISB Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium Rheinland-Pfalz und dem Krisenstab angeboten. "Besonders wirksam ist insbesondere die direkte Unterstützung am Ort bei komplexen Angelegenheiten," erklärte Finanzministerin Doris Ahnen (SPD).
- Der Hochwasserereignis in Rheinland-Pfalz's Ahrtal hat zahlreiche Einwohner betroffen und die Information Punkte bleiben wichtige Ansprechstellen für Betroffene in den benachbarten Städten wie Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler bis Juni 2025.
- Neben den auf dem Ort befindlichen Information Punkten können Betroffene auch Hilfe bei der Johanniter-Fluthilfe-Kontaktstelle in Dernau erhalten, die alle Betroffenen im Ahrtal weiterhin unterstützt.
- Trotz der laufenden Wiederaufbauarbeiten im Ahrtal, die nach dem Hochwasser im Mittleren Juli 2021 begonnen haben, haben weitere Katastrophen in der Region die Wiederherstellungsvorgänge verlängert, was einer Schätzung zufolge drei weitere Jahre Wiederaufbauarbeiten in Anspruch nehmen wird.
Hochwasserkatastrophe - Infopunkte für Betroffene im Ahrtal bleiben bestehen
Betroffene Privatpersonen erhalten an diesen Orten Hilfe bei der Anmeldung von Wiederaufbauhilfe für Schäden an Wohnung und Gebäude. Im Jahr 2023 gab es noch 17 Information Punkte im Ahrtal. Die Wiederaufbauarbeiten im Ahrtal, die nach dem Hochwasser im Mittleren Juli 2021 begonnen haben, werden auf drei weitere Jahre veranschlagt.
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