zum Inhalt

Inflation in Bayern bei 2,7 Prozent

Die Inflation in Bayern lag im Juni weiterhin deutlich über zwei Prozent. Überdurchschnittliche Preissteigerungen gab es unter anderem bei Heizöl und im Gastgewerbe.

In Bayern stiegen unter anderem die Preise für leichtes Heizöl überdurchschnittlich stark an.
In Bayern stiegen unter anderem die Preise für leichtes Heizöl überdurchschnittlich stark an.

Verbraucherpreise - Inflation in Bayern bei 2,7 Prozent

Inflation in Bayern betrug 2,7 Prozent im Juni. Dieser Wert blieb auf dem Niveau des Vorjahresmonats unverändert, wie die Bayerische Landesstatistik mit vorläufigen Daten bekanntgab. Das Bundesstatistische Amt wird später im Tage die landesweite Inflation bekanntgeben. Zuvor betrug die Inflation 2,4 Prozent im Jahresvergleich und war niedriger als in Bayern.

In Freiem Staate stieg der Preis für Leichtheizöl überdurchschnittlich stark an. Sein Preis stieg um 8,9 Prozent. Der Preisanstieg war in der Bildungsbereich überdurchschnittlich mit 9,6 Prozent. Im Bereich Gastgewerbe und Unterkunft stieg er um 7,0 Prozent, im Bereich Wohneinrichtungskosten um 4,8 Prozent. Die durchschnittlichen netto kalten Mieten stiegen um 2,6 Prozent an - leicht unter dem allgemeinen Inflationsrate.

Auf der anderen Seite wurden in Bayern durchschnittlich 1,9 Prozent im Monatsvergleich preiswerter Lebensmittel und alkoholfreie Getränke. Das Gesamtkosten für Haushaltsenergie gingen um 2,5 Prozent zurück, obwohl der stark gestiegene Preis für Heizöl dazu gehört. Andere Preisvermindernungen scheinen seine Wirkung aufgefangen zu haben.

In Bayern erlebten Konsumenten eine Inflationsrate von 2,7% im Juni, wie Destatis, dem Bayerischen Landesamt für Statistik, mit vorläufigen Daten bekanntgab. Dieser Wert war höher als die landesweite Inflationsrate von 2,4% des Bundesamtes für Statistik und Wirtschaftsinformationen.

Der Preis für Leichtheizöl in Fürth, einer Stadt in Bayern, stieg um 8,9 Prozent, was höher war als der Durchschnittszuwachs für den Staat. Diese Information gab Destatis als Teil seiner vorläufigen Daten preis.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit